Newsarchiv 2005
 

 


 

30.12.2005 : 5. Kampttag der Regionalliga der Frauen

WAZ vom 30.12.2005

Aufsteiger lässt´s in der Regionalliga krachen
Judo-Frauen der PSV überzeugen als Vierte

Eigentlich sollte es nur der Klassenerhalt sein, doch mit dieser Minimalvorgabe hatten die Judokas der PSV in der Regionalliga schnell abgerechnet. Bereits nach dem erfolgreichen ersten Kampftag schnupperten Trainer Egon Bergmann und seine Athletinnen an der Tabellenspitze.
Am Ende sprang in der Neunerstaffel dann ein mehr als bemerkenswerter vierter Rang für die PSV heraus. Dabei schien vor allem nach dem mit zwei Siegen gegen Bielefeld und Holten mehr als erfolgreichen dritten Kampftag und zwischenzeitlichen 9:3 Punkten sogar noch mehr möglich. Doch schon zu diesem Zeitpunkt stapelte Coach Bergmann tief: "Ein Aufstieg ist für uns kein Thema. Wichtig ist allein, dass die Mannschaft steht und erfolgreich funktioniert." Und das tat sie. Gleich welche Besetzungen sich Bergmann in den diversen Gewichtsklassen auch überlegte, seine Kämpferinnen zogen die vorgegebenen Marschrichtungen mehr als sicher durch und überraschten durch geschickte Aktionen auch teilweise klar stärker eingeschätzte Gegnerinnen. Dass es am Ende nichts wurde mit dem Platz an der Sonne und die PSV als Aufsteiger immer noch sensationell mit Rang vier hinter Mönchengladbach, Hattingen und Hennef vorlieb nehmen musste, lag sicherlich auch an der doch spürbaren Nervosität am letzten Kampftag in Hattingen. Da setzte es eine 2: 4-Pleite gegen die Gastgeberinnen und ein überraschendes 3:3 gegen Wanne-Eickel. Das war´s dann mit Rang eins. Doch auch mit Platz vier in der Endabrechnung sind die Judo-Kämpferinnen der PSV eine der positiven Überraschungen im Sportjahr 2005.

raus


 

18.12.2005 : Kyu-Prüfung in Herten

10 PSV Judoka bestehen die Kyu-Prüfung

10 PSV Judoka reisten kürzlich nach Herten und stellten sich den hohen Anforderungen zum nächsthöheren Gürtelgrad. Insgesamt 40 Prüflinge zeigten die erlernten Techniken in der Hertener Goetheschule vom JST Herten. Seit dem 1.8.05 besteht in ganz Deutschland im Judobereich eine neue Prüfungsordnung. Neu hinzugekommen sind die Prüfungsfächer Randori (Wettkampf) und ab Grüngurt (3.Kyu) eine Form der Kata (traditionelle Darstellung von festgelegten Techniken und Bewegungsabläufen mit einem Partner).
Die Prüfung nahmen ab: Sebastian Stawowy (3. Dan), Thomas Lau (2. Dan), Helmut Bieneck (1. Dan), Tobias Kauch (3. Dan) und Maik Brzozka (1. Dan).

  • Die Prüfung zum weißgelben Gürtel bestanden Kirsten Peschel und Nina Sander.
  • Den gelben Gürtel dürfen nunmehr Nils Behrendt, Lisa-Marie Rola tragen.
  • Leonie Brand bindet sich von nun an den gelb/orange Gürtel um.
  • Orange trägt jetzt Vanessa Huml.
  • Die Prüfung zum orange/grünen Gürtel bestanden Markus Haßlinghaus und Jonas Dragunski.
  • Den grünen Gürtel trägt Joel Hamacher.
  • Den blauen Gürtel gab es für Nils Theißen.

Hierbei ist zu erwähnen, das Nils Theißen und Joel Hamacher als erste Prüflinge die Kata vorführten, und diese auch vorbildlich beherrschten..


 

17.12.2005 : Landes Mannschaftsturnier für gemischte Mannschaften in Hattingen

Recklinghäuser Zeitung vom 21.12.2005 :

Krimi findet kein glückliches Ende

Einen gelungenen Jahresabschluss hat die Judo-Mannschaft aus PSV und JST Herten gefeiert. Beim elften landesoffenen Turnier in Hattingen schaffte das Team von Trainer Egon Bergmann den Finaleinzug, musste sich dort aber dem VfL Hüls mit 5:6 geschlagen geben.
"Eine geschlossene Mannschaftsleistung brachte unserem Team den verdienten Einzug ins Finale und das Endergebnis kann sich sehen lassen", zog Egon Bergmann eine zufrieden stellende Bilanz. Mit mehr als 200 Kämpferinnen und Kämpfern aus 15 Vereinen war dieser Wettbewerb hochkarätig besetzt.
Umso beachtlicher war die Leistung der heimischen Judoka. In der Vorrunde besiegten sie die KG Mönchengladbach/Köln deutlich mit 8:3. Im Viertelfinale traf die Kampfgemeinschaft RE/Herten auf Ausrichter 1.JJJC Hattingen und schickte den Gastgeber mit einer 5:6-Niederlage in die Trostrunde. Auf dem Weg ins Finale war der JC Langenfeld die letzte Hürde, die das Bergmann-Team mit einem 8:3-Erfolg mühelos meisterte und gegen den VfL Hüls um den Turniersieg stritt.

Kein Leichtgewicht

Den ersten Punkt bekamen im Finale die Marler kampflos, da das Team aus PSV/JST Herten die Gewichtsklasse bis 48 kg – wie im gesamten Turnierverlauf – nicht besetzen konnte. Den Ausgleich stellte Alexandra Pungs (-52kg) mit einem sehenswerten Uchi Mata her. Collin Dymel (-66kg) ließ seinem Gegner Claudio Richter ebenfalls keine Chance und brachte seine Mannschaft mit 2:1 in Führung. Anja Reßler (-57kg ) setzte mit einem Sieg gegen Vanessa Bautz noch einen Punkt hinzu. Pech hatte Wolfgang Feldhaus (-66kg) in der Gewichtsklasse bis 73kg, der gegen den Niederländer Weijers bis kurz vor Schluss mit einer Yuko-Wertung führte. Fast mit dem Schlussgong glich der Hülser aus und gewann am Ende das Duell. Nicht minder spannend machte es Eva Wisberg (-63kg), die nach einem Rückstand ihre Kontrahentin mit einem Te Guruma als Verliererin von der Matte schickte und damit für die 4:2-Führung sorgte.
Hüls verkürzte, nachdem sich Stefan Bretz (-73kg) in der Gewichtsklasse bis 81kg Christian Knolblich geschlagen geben musste. Vera Uchtmann (-63kg ) startete in der Gewichtsklasse -70 kg und hatte gegen ihre niederländische Gegnerin im Marler Team das Nachsehen – 4:4.
Das Finale blieb weiterhin auf dem Messer Schneide und beanspruchte das Nervenkostüm aller Beteiligten. Alexander Graf (-90kg) schickte seinen Gegner schon nach 15 Sekunden als Verlierer von der Matte, allerdings konnte Katja Schlüter, die eine alte Daumenverletzung behinderte, anschließend nicht den 5:5-Ausgleich verhindern.

Alt setzt auf Konter

In der Gewichtsklasse über 90 kg standen sich Christian Alt (PSV) und Eugen Basner (Hüls) im alles entscheidenden Kampf gegenüber. Der Recklinghäuser brachte seinen Trainingspartner einige Male in Bedrängnis. Einen starken Angriff von Basner konnte der heimische Judoka noch abblocken, wollte die Situation ausnutzen und diese mit einem Konter übernehmen. Der erfahrene Hülser erkannte die Gefahr und zog seine zuvor angesetzte Technik konsequent durch.


 

12.11.2005 : Danprüfung in Gladbeck

4 neue Dan Träger in unserer Reihen

Eva Wisberg, Ilva Walter, Stefan Bretz und Collin Dymel 
erhielten am Samstag den 12.11.2005 in Gladbeck nach sehr guten Leistungen und
bestandener Prüfung den 1. Dan ( Sho-Dan).
Der Präsident des Deutschen Judo-Bundes Peter Frese (6. DAN) war als Dan-Prüfer in Gladbeck.
Wer hat schon als Prüfling das Glück, so hochrangige Judoka als Prüfer zu haben. Eine der beiden Prüfungskommissionen bestand aus F. Glückmann (7. Dan), P. Frese (6. Dan)  und K.-H. Tobies (5.Dan )

Ein langer Weg ist es beim Judo zum 1. DAN, dem schwarzen Gurt.  Es werden vielseitige Fähigkeiten und damit eine langjährige Vorbereitung im Judo mit einzelnen Zwischen ( KYU ) - Prüfungen als Voraussetzung verlangt. Und wenn man sich dann einer DAN Prüfung stellen will, fängt die Arbeit erst an. Das Prüfungsprogramm besteht aus Vorführung der Nage no Kata ( fünf Gruppen a 3 Wurftechniken beidseitig in einer speziellen Form vorgeführt ). Die Fähigkeit und Demonstration aller Wurftechniken der Go-kyo ( 40 Grundwürfe ) aus einer frei wählbaren Bewegungsvorgabe (es werden stichprobenartig, mindestens 5 beidseitig verlangt ). Desweiteren 5 Kombinationen und 5 Kontertechniken
Es folgt eine Demonstration von Boden –Techniken . Alle Techniken sollen aus Standardpositionen des Bodenkampfes demonstriert werden. Es werden verlangt je 3 Varianten aus den 4 Haltegriffgruppen und je 2 Varianten aus den 7 Armhebelgruppen und  den 7 Würgegriffgruppen.
Dazu kommt eine Komplexaufgabe. Sie beinhaltet 4 Übergänge Stand/Boden, davon je 2 aus einem missglückten Angriff von Uke und je 2 aus einem nicht oder teilweise erfolgreichen Angriff von Tori. Desweiteren das Erarbeiten von 6 Bodentechniken gegen die Standardposition Bank/Bauchlage von Uke, davon je 2 Techniken von vorn , der Seite und von hinten/oben
Wie man sieht, sind das umfangreiche Anforderungen an die Prüflinge und die können nur durch ein gezieltes langjähriges Training erworben werden. Ein Dan-Vorbereitungslehrgang an 12 Wochenenden  vor der Prüfung und ein fast tägliches Training in den letzten Wochen im Verein unter Anleitung  der Trainer hat sicherlich zu diesem Erfolg beigetragen.

Einen herzlichen Glückwunsch jedoch an dieser Stelle an alle neuen Dan Trägern.

Wo Sonne ist auch Schatten , überschattet wurde dieser Tag trotz Freude aller Beteiligten von der Tatsache, dass Anja Linde , die sich ebenfalls sehr Intensiv auf diese Prüfung verbreitet hatte, aufgrund ihrer Kreuzbandverletzung bei den Deutschen Meisterschaften leider nicht an dieser Prüfung  teilnehmen konnte.


 

23.10.2005 : Deutsche Einzelmeisterschaft in Wuppertal

Recklinghäuser Zeitung vom 24.10.2005 :

Schwere Verletzung überschattet die DM

Das Sportliche rückte in den Hintergrund. Bei der Deutschen Meisterschaft in Wuppertal hat sich PSV-Judoka Anja Linde einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt mindestens ein halbes Jahr aus.
"Das ist sehr bitter", erklärte Trainer Egon Bergmann. Nicht nur, weil sich die Recklinghäuserin im Turnierverlauf in bärenstarker Verfassung zeigte, sondern weil Anja Linde bereits eine schwere Knieverletzung überstanden hatte. "Diese hat sie bereits ein Jahr zurückgeworfen", hofft Bergmann auf eine schnelle Genesung des Talentes. In Wuppertal ging neben Anja Linde auch Katja Schlüter und Trainingskollege Christian Alt (JST Herten) auf die Matte. Katja Schlüter (bis 78 kg) musste sich in ihrem ersten Kampf Maike Heinz (Grasdorf) geben. Da ihre Kontrahentin später nicht den so genannten Pool gewann, kam die Recklinghäuserin nicht in die Trostrunde. Das gelang aber Anja Linde (bis 70 kg), die mit einem Erfolg über Sonja Kings (Rastatt) in die DM startete. Es folgte eine Niederlage gegen die spätere Vize-Meisterin Jana Grenzdörfer (Offenbach), ehe das Turnier in der Trostrunde gegen Anna Gramkow (Berlin) abrupt endete.
-meho


 

02.10.2005 : 1. Kampftag der Landesliga der Herren

6 PSV Judoka unterstützen den JST zur Tabellenführung
Mit 4:0 Punkte ein Kampftag nach Maß

Mit 4: 0 Punkten beendeten die Judoka des Landesliga Teams ihren 1. Kampftag  in der  Goetheschule in Herten und sicherten sich damit Platz 1 in der Tabelle

Die Zusammenarbeit der beiden Judovereine PSV Recklinghausen und dem JST Herten klappt vorbildlich.
In der Landesliga des JST kämpfen folgende PSV – Judoka: Collin Dymel, Philip Martzok ( beide -66 kg), Malte Ringel ( - 81 kg), Maik Brzozka  und Alexander Graf ( – 90 kg), Sebastian Stawowy ( + 100 kg).
Im ersten Kampf gingen in Herten die Gäste JG Ibbenbüren und der PSV Münster auf die Matte und trennten sich mit  4 : 3.
Der JST Herten trat anschließend gegen den JG Ibbenbüren an und gewann diese Begegnung mit 6 : 1.
Für die Hertener musste aufgrund der Auslosung Tobias Kauch –73kg (JST Herten) auf die Matte. Da sich sein Gegner P.Glußmeier im vorherigen Kampf verletzte und das Ibbenbürener Team keinen anderen Kämpfer in dieser Gewichtklasse stellen konnten ging dieser Kampf kampflos an unser Team und wir konnten damit das Fehlen eines Kämpfers in der Gewichtsklasse –60 kg in unserem Team ausgleichen  
Collin Dymel –66 kg (PSV - Recklinghausen) brauchte gegen seinen Gegner H.Nowak knappe 30 Sekunden. Mit einer Würgetechnik beendete seinen Kampf vorzeitig.
Alexander Graf –90 kg (PSV – Recklinghausen) ging in seinem ersten Ligakampf in der Gewichtklasse –100 kg für das Team an den Start. Er beendete den Kampf nach 6 Sekunden mit seinem ersten Angriff, einem sehenswerten " Sasae-tsuri-komi-ashi" der von der Kampfrichterin Dr. Elisabeth Grubert mit Ippon bewertet wurde.
Die – 60 kg ging kampflos an unsere Gegner.
In der Gewichtsklasse – 81 ging der Dattelner Stefan Sonntag für das Team des JST auf die Matte. Er kämpfte geschickt und motiviert und warf seinen Gegner P.Birkholz nach 1,37 Minuten mit einer Kontertechnik auf Ippon und erkämpfte damit den 4 Punkt für das Team.
Sebastian Stawowy +100kg (PSV – Recklinghausen) ließ in seiner Gewichtsklasse nicht anbrennen. Er brauchte 27 Sekunden für seinen Ippon – Sieg und ließ seinem Gegner K. Rählmann nicht einen Hauch einer Chance.
Den Schlusspunkt für das Team erkämpfte Florian Streit-90kg. Auch er wollte als Sieger von der Matte gehen und setzte seinen Gegner G. Cirotzki  so unter Druck, dass ihm kaum eine Möglichkeit blieb, sich in Szene zu setzen. Er beendete seinen Kampf nach 55 Sekunden vorzeitig mit einem starken Harai Goshi. Mit diesem Sieg stellte er das verdiente Endergebnis von 6:1 her.

JST Herten gegen PSV Münster
Coach Egon Bergmann stellte hier das Team gegen diesen Gegner etwas um.
In der Gewichtsklasse bis 73kg ging jedoch wieder Tobias Kauch auf die Matte. Er trat gegen den sehr starken Münsteraner Judoka Tahhir Hamraev  an. Es gab einen erbitternden Zweikampf aus dem wohlverdient am Ende der 5 minütigen Kampfzeit als Sieger hervorging .
Thomas Holtmeyer –90 kg (JST) in der Gewichtsklasse –100kg keinen Gegner. Jokic Petar trat Verletzungsbedingt nicht an. Dieser leichte Punkt macht das Fehlen eines Kämpfers in der folgenden –60kg Klasse leichter.
Alexander Sylla –73kg (JST) traf in der Gewichtsklasse –81kg auf den erfahrenen Kämpfer und Trainer des PSV Münster Klaus-Dietmar Kroll. Ein Judo Fuchs bei dem man mit allem rechnen kann. Er warf einen Gegner mit einen Tani-otoshi auf Ippon und beendete den Kampf damit nach 1.51 Sekunden vorzeitig mit Ippon.
Sehr kampfstark beendete Sebastian Stawowy +100 kg (PSV – Recklinghausen)  seinen Kampf schon nach 9 Sekunden mit Ippon und ließ seinen Gegner nur noch die Chance des "Abschlagens".
Als letzter ging Maik Brzozka –90 kg (PSV – Recklinghausen) auf die Matte. Er brauchte knappe 32 Sekunden für seine Spezialtechnik Yoko Sumi gaeshi. Er stellte mit dieser sehenswerten Technik das Endergebnis von 5:2 her.
Die PSV – Judoka Philip Martzok –66 kg und Malte Ringel –81 kg standen der Mannschaft mit einigen anderen Kämpfern lediglich zur Verfügung, werden aber sicherlich in den folgenden Kampftagen noch ihre Chance bekommen werden.



 

25.09.2005 : Bezirksmeisterschaft der U 14 in Münster

Bronze für Charlotte Eickmann

Charlotte Eickmann ging in der Gewichtsklasse bis 48 kg in Münster auf die Judomatte. Bereits ihren ersten Kampf gewann sie vorzeitig mit einem Leistenstreckhebel. Im Einzug ins Finale gab es einen harten Kampf, wobei Charlotte in einen Haltegriff geriet, und somit in die Trostrunde gelangte. Dennoch kämpfte sie hoch motiviert weiter, ging mit einem Yuko in Führung und bezwang ihre Gegnerin mit einem Haltegriff.
Der 3. Platz wurde ausgekämpft, weil nur die ersten 3 Judoka sich für die Westdeutsche Meisterschaft qualifizieren konnten. Es gab einen harten und spannenden Zweikampf. Schließlich hatte Charlotte zwar ihre Gegnerin in einem Haltegriff, aber ihre Gegnerin gab auf, da sie in Atemnot geriet. Somit hatte Charlotte Eickmann die Qualifikation für die Westdeutsche Meisterschaft in Holzwickede (29.10.2005) erreicht, und freut sich bereits auf die Teilnahme.

Laura Hugo starte in der Gewichtsklasse bis 40 kg. Im ersten Kampf verletzte sie sich bei einem Hüftwurf der Gegnerin und konnte nicht weiter kämpfen.

Nils Theißen kämpfte bis 55 kg. Bedauerlicherweise unterlag er im ersten Kampf, und geriet in einem Haltegriff. In der Trostrunde gewann er mit schönen schnellen Techniken 3 weitere Kämpfe. Dennoch unterlag er im Kampf um Platz 3, und musste sich mit dem 4. Platz begnügen.


 

24.09.2005 : Bezirkseinzeltturnier der U17 im Münster
 

Silber für Helen Theißen und bronze für Dennis Haasler
 

Helen Theißen ging in der Gewichtsklasse bis 63 kg auf die Münsteraner Judomatte. Stark motiviert ging sie mit 3 Yuko in Führung und steigerte ihre Leistung noch mit einem schnellen Hüftwurf mit der Bewertung Ippon. Auch im folgenden Kampf gab sie ihrer Gegnerin keine Chance und ging mit einem Waza ari und 2 Yuko in Führung. Sie schloss im Boden den Kampf vorzeitig mit einem Haltegriff ab. Auch im Finalkampf führte sie mit einem Waza ari und 1 Koka. Bedauerlicherweise lief sie in einen schnellen Eindrehwurf  hinein, und musste sich somit mit Silber zufrieden geben.
 

Dennis Haasler startete in der Gewichtsklasse bis 66 kg. Dennis ging im ersten Kampf mit einem Waza ari und einem Yuko in Führung. Das war dem Recklinghäuser allerdings nicht genug und besiegte den braungurttragenden Gegner mit einem Seoi nage (Schulterwurf). Im zweiten Kampf bezwang er seinen Gegner mit einem Konterwurf nach hinten. In dem Kampf in das kleine Finale führte er zwar mit einer kleinen Wertung Koka, geriet in einen Haltegriff des Gegners und landete in der Trostrunde. Hier gewann er mit einem wunderschönen Soto maki komi und sicherte sich Bronze.



 

24.09.2005 : 4. Kampftag der Regionalliga der Frauen in Hattingen

WAZ vom 27.09.2005

Es kullern auch ein paar Tränen

Enttäuscht? "Nee", sagte Egon Bergmann, der Trainer der Judo-Frauen der PSV Recklinghausen nach dem letzten Regionalliga-Kampftag. Obwohl nach dem 3:3 gegen den DSC Wanne-Eickel II und dem 2:4 gegen den 1. JJJC Hattingen nur ein Punkt herausgesprungen war.Die Enttäuschung hält sich vor allem auch deshalb in Grenzen, weil der Aufstieg in die 2. Bundesliga für die PSV sowieso kein Thema ist. "Den dritten Platz hätte ich dennoch gern gehalten", sagte Bergmann. Nun belegen die Recklinghäuserinnen in der Schlusstabelle den vierten Rang, zwei Zähler hinter dem 1. JC Mönchengladbach II, dem 1. JJJC Hattingen und dem JC Hennef. "Ich hätte nie gedacht", sagte Bergmann, "dass Hennef beide Kämpfe gewinnt." Das änderte jedoch nichts daran, dass die PSV-Judoka den Saisonausklang genossen. "Wir haben schön gefeiert", sagte Bergmann.In Hattingen gab es jedoch zunächst nichts zu feiern. "Ich habe ein bisschen gepokert", sagte Bergmann. Und im Auftaktkampf gegen die Reserve des Zweitligisten Wanne-Eickel fiel das PSV-Konzept - Judoka rechnen sich gerne schon mal ein Ergebnis aus - bereits nach dem ersten Kampf. Anja Reßler patzte im Leichtgewicht (57 kg) gegen Jennifer Stratmann. Bergmann kritisierte Reßlers Kamikaze-Techniken. "Die können zu einem vollen Punkt führen", sagte er. "Oder auch nicht." Letzteres traf zu, Reßler verlor in Stratmanns Haltegriff und ließ Tränen kullern.Einen Punkt hatte sich der PSV-Coach auch im Schlusskampf erhofft. Doch Halbschwergewichtlerin Katja Schlüter (78 kg), die immerhin für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert ist, musste sich 20 Sekunden vor dem Ende Andrea Wohlgemuth beugen - kein 4:2, nur ein 3:3. "Wanne war gut eingestellt", zollte Bergmann seinem DSC-Pendant Heinz-Jürgen Koch, einst Zweitliga-Kämpfer des 1. JJJC Hattingen, ein Kompliment. Als Siegerinnen verließen Indra Krebs, die ins Mittelgewicht aufgerückt war (70 kg), Eva Wisberg (63 kg) mit einem tollen Beinfasser und Alexandra Pungs (52 kg) die Matte. Das Superleichtgewicht (48 kg) hatten beide Teams nicht besetzt. "Und das schon die ganze Saison nicht", sagte Bergmann. "Ich muss mir irgendwie eine holen."Es folgte der Kampf gegen den 1. JJJC Hattingen, der gegen Wannes Zweite mit 3:4 verloren hatte. "Auch da war mehr drin", sagte Bergmann. Vor allem der Halbmittelgewichts-Kampf (63 kg) beschäftigte ihn, und nach der Video-Analyse ist er sich sicher, dass die Entscheidung des Kampfrichters eine falsche war. Caroline Streit stieg mit ihrer Spezial-Technik, dem Yoko-guruma (Seitrad), ein und warf Hattingens Silke Andree. "Das war ,Waza-ari´", sagte Bergmann. Es gab aber einen vollen Punkt, und zur Überraschung der PSV erhielt Andree die "Ippon"-Wertung. So führten die PSV-Frauen nicht mit 2:1, sondern lagen mit 1:2 hinten. Ilva Walter hatte zum Auftakt in der 57-Kilo-Klasse gewonnen. "Ohne Mühe", sagte Trainer Bergmann.Nachdem Schwergewichtlerin Andrea Berghaus (+78 kg) auf 2:3 verkürzt hatte, lag wieder alle Last auf Schlüter. "Und wieder kurz vor Schluss", sagte Bergmann. Kurz vor Schluss nämlich gelang Jessica Ackermann eine große Wertung ("Waza-ari"), die diesen und den Mannschaftskampf entschied. Dennoch: "Ich bin eigentlich ganz zufrieden", sagte Bergmann.


 

18.09.2005 : Kreis Einzelmeisterschaft der U14 in Oer-Erkenschwick

 Kreismeisterin wurde Charlotte Eickmann,
 Vize- Kreismeisterin wurde Laura Hugo und
 Bronze für Nils Theißen

Bei schönem Septemberwetter und Wahltag verbrachten neun Aktive der PSV mit ihren Eltern und Betreuern einen spannenden Sonntag in der Wilhelm Winter- Halle in Oer- Erkenschwick.
In der Gewichtsklasse –48 kg ging Charlotte Eickmann für den PSV an den Start. Souverän gewann das PSV Mädchen  ihre Kämpfe, den Finaleinzug machte sie schon nach 23 Sekunden perfekt. Auch im Endkampf gewann Charlotte überlegen und durfte sich anschließend mit Gold schmücken.
In der Gewichtsklasse –40 kg startete Laura Hugo. Bereits in ihrem ersten Kampf verkaufte sich Laura gut. Laura zeigte sich sehr ehrgeizig, gewann durch Hüftwurf, musste sich jedoch im Finale geschlagen geben. Dennoch kein Grund zur Trauer- Silber- ist schließlich auch was.
Bei den Jungen –55 Kg vertrat Nils Theißen den PSV. Nils zeigte, dass er Armhebel beherrschte und konnte seinen ersten Kampf so vorzeitig gewinnen. In seinem zweiten Kampf traf Nils auf einen „harten Brocken“. Der PSV Kämpfer musste zunächst mühselig um seinen Griff kämpfen damit er seinen Gegner werfen konnte, doch wurde sein Wurf vom Kampfrichter übersehen und Nils erhielt keine Bewertung . Kurz vor Schluss konnte Nils sich dann nicht mehr halten und wurde von seinem Gegner mit einer Hüfttechnik überrascht und in die Trostrunde geschickt. Doch Nils erholte sich rasch von dieser Niederlage und konnte sich abermals mit einem Armhebel Bronze sichern.
Weiterhin gingen für den PSV an den Start: Kaja Dymel bis 33Kg. In der selben Gewichtsklasse ging auch Lisa Kurafeiski an den Start. In der Gewichtsklasse bis 36 Kg  kämpften Lisa Zimmermann und Lisa Weber. Bei den Jungen gingen Mario Zimmermann bis 31 kg und Florian Lau +60kg an den Start.
Bemerkung: Unsere Kämpfer sind noch ziemlich jung und erst seit kurzem im Geschäft, da müssen wir noch ein wenig trainieren um mehr zu erreichen, aber man sieht dass sie Spaß an der Sache haben, teilweise zeigen sie sich sehr motiviert und ehrgeizig.....
 


 

18.09.2005 : Kreisturnier der U17  in Oer – Erkenschwick

Gold für Christoph Linde und Helena Sträter
Silber für Dennis Haasler und Helen Theißen

In der Gewichtsklasse bis 73 Kg ging Christoph Linde an den Start. Der Recklinghäuser konnte in seinem ersten Kampf gegen Manuel Vonhagen punkten. Christoph gewann überlegen mit 5 Yuko und beendete den Kampf schließlich mir Ippon. Den Finalkampf konnte Christoph mit einem sehenswerten Harai goshi beenden. Damit verdient Gold für Christoph Linde.
Auch Dennis Haasler – 66Kg konnte sich sehr kampfstark bis ins Finale vorarbeiten. Dort unterlag er allerdings einer fragwürdigen Kampfrichterentscheidung. Dennoch freute sich  Dennis über die Silbermedaille.

In der Gewichtsklasse bis 63 Kg gingen die PSV Damen Helena Sträter und Helen Theißen auf die Matte. Helena hatte zunächst noch 600 Gramm Übergewicht konnte sich diese jedoch noch abtrainieren. Nachdem beide PSV Mädchen innerhalb kürzester Zeit gegen die Kontrahentin Meer aus Haltern gewonnen hatten, trafen sie aufeinander. Dabei schenkten sie die PSV Mädels nichts. Helena ging mit einem Yuko in Führung und konnte die Führung mit einem Waza ari ausweiten. Doch Helen gab nicht auf und holte mit einem Waza ari auf. Nachdem der Kampf über die volle Zeit von 4 min gegangen war. Durfte sich Helena Sträter über Gold und Helen Theißen über Silber freuen.


 

17.09.2005 : Westdeutsche Einzelmeisterschaft der Männer und Frauen in Siegen

Recklinghäuser Zeitung vom 20.09.2005 :

Judoka lösen Tickets zur DM
PSV: Christian Alt gewinnt Westdeutsche Meisterschaft / Bronze für Katja Schlüter und Anja Linde
 

Ein Erfolg auf ganzer Linie. Bei der Westdeutschen Meisterschaft in Siegen erkämpften sich Judoka der Polizeisportvereinigung (PSV) nicht nur drei Medaillen. Der frisch gebackene Titelträger Christian Alt (-100 kg) sowie die beiden drittplatzierten Katja Schlüter (-78kg) und Anja Linde (-70kg) lösten zugleich die Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft am 22 und 23.Oktober in Wuppertal.

Trainer Egon Bergmann zeigte sich währenddessen mit der Vorstellung aller seiner Schützlinge zufrieden und zollte seinen Judoka ein großes Lob.

Pech hatte aber Sebastian Stawowy, der im "kleinen Finale" der Gewichtsklasse über 100 kg durch eine zweifelhafte Kampfrichterentscheidung das Nachsehen hatte. Dabei ließ er zuvor nichts anbrennen. Seinen ersten Kampf gegen Egor Grauberger (PSV Herford) beendete er nach 20 Sekunden. Die nächste Runde gegen Jens Neumann gewann er ebenso vorzeitig. Im Kampf um den Einzug ins Finale traf der Recklinghäuser auf Nils Kopke ( JC Königswinter), den späteren Westdeutschen Meister. Stawowy hatte das Nachsehen und landete im kleinen Finale gegen Marcello Greco (TuS Germania Hackenbroich). Hier versuchte er, mit einer Schleudertechnik zum Erfolg zu kommen. Bei dieser Aktion fielen aber beide Kämpfer zu Boden. Als Stawowy auf die Seite fiel, sprachen die Kampfrichter Greco eine Ippon-Wertung zu.

Finalkampf endet nach 20 Sekunden

Freud und Leid liegen manchmal eng beieinander. Für Christian Alt (-100 kg) hätte die Westdeutsche Meisterschaft nicht besser laufen können. Seine ersten Kämpfe gegen Jurij Serij ( HJC Höxter) und Sascha Andreas (TuS Leidringen) beendete er vorzeitig. Im Duell um den Final-Einzug traf der Recklinghäuser auf den Dritten der letztjährigen Deutschen Meisterschaft, Steffen Krüger vom Velberter JC. In einem spannenden Kampf musste er gegen seinen starken Kontrahenten eine Yuko-Wertung einstecken, ließ sich von diesem Rückstand aber nicht irritieren. Mit einem sehenswerten "Ushi Mata" holte er Krüger von den Beinen und beendete den Kampf vorzeitig mit Ippon. Durch diesen Sieg motiviert und die Fahrkarte zu DM schon in der Tasche, ging der heimische Judoka in den Finalkampf gegen den Iraner Mortessa Karemi und machte nach nur 20 Sekunden mit einem "O Soto Gari" vorzeitig den Titelgewinn perfekt.

Auf dem Siegertreppchen endete auch für Anja Linde (-70kg) die Meisterschaft in Siegen. Nach Freilos in Runde eins, führte sie der Sieg gegen Anika Paulsen (1.FC Mönchengladbach) schnurstracks in die Finalrunde. Dort traf sie auf Svenja Dickhaut (PSV Bielefeld), der sich die Recklinghäuserin nach spannenden Kampf geschlagen geben musste. Das kleine Finale wurde zum Kampf um die DM-Fahrkarte. Anja Linde setzte Nicole Abbing (JC Kolping Bocholt) sofort unter Druck und gewann verdient Bronze.

Auch Katja Schlüter (-78kg) schaffte den Sprung auf das Siegertreppchen und somit zur DM nach Wuppertal. In ihrem ersten Kampf schickte sie Veronika Deichmann (PSV Herford) vorzeitig in die Trostrunde. Auch Yvonne Heyde (TSV Bayer Leverkusen) hatte gegen die erfahrene Kämpferin das Nachsehen. Im überaus spannenden Halbfinale musste die Recklinghäuserin gegen Bojana Collic vom TuS Wichlingshofen in die Verlängerung. Die Kontrahentin schickte Katja Schlüter mit einer Koka-Wertung in den Kampf um Platz drei, den die Recklinghäuserin aber verdient gewann.

Die weiteren Ergebnisse: Ilva Walter (-57kg) und Alexander Graf (-90 kg) wurden Siebte; Collin Dymel (-66kg) wurde in der Trostrunde Dritter; Eva Wisberg und Caroline (-63kg) Alexander Sylla (-73 kg) schieden in der Trostrunde aus


 

10.09.2005 : Bezirkseinzelmeisterschaft der Männer und Frauen in Münster

3 Bezirksmeistertitel und 4 Vizebezirksmeistertitel holen die PSV- Judoka der Männer und Frauen

3 X Gold, 4 x Silber und 2 x Bronze auf der Bezirkseinzelmeisterschaft in Münster

Den Bezirksmeistertitel holten Katja Schlüter (-78 kg) Ilva Walter ( - 57 kg) und Sebastian Stawowy ( + 100 kg)
Vizebezirksmeisterin wurden Andrea Berghaus ( +78 kg), Anja Linde ( -70 kg), Alexandra Pungs ( -52 kg) und Eva Wisberg ( - 63 kg).

Katja Schlüter ging bereits in ihrem ersten Kampf mit 2 Yuko und einem Koka in Führung. Als Katja in den Bodenkampf eintrat, konnte sie ihre Gegnerin mit einem Haltegriff bezwingen. Schließlich im Finale angekommen, gewann sie diesen mit einem „Meisterwurf“, es gab Ippon vom Kampfrichter. Somit den Bezirksmeistertitel.

Ilva Walter machte es ähnlich. Für den ersten Kampf benötigte sie lediglich 20 Sekunden für die Bewertung Ippon. Selbst in Finale gewann sie vorzeitig mit einer sehre schnellen Wurftechnik, Wertung Ippon.

Sebastian Stawowy ging sogar in seinem ersten Kampf mit 3 Yuko in Führung, bevor er ebenfalls mit Ippon gewann. Für den folgenden Kampf benötigte er nur wenige Sekunden. Im Finalkampf führte er mit einem Waza ari, bevor er auch diesen mit Ippon abschloß. Verdient wurde Sebastian Stawowy Bezirksmeister.

Andrea Berghaus trat in ihrem ersten Kampf gegen Jaqueline Stamm vom Korioshi Gelsenkirchen ab und gewann ebenfalls mit einer schnellen Wurftechnik. Für den folgenden Kampf benötigte sie lediglich 5 Sekunden bis zum vorzeitigen Sieg. Im Endkampf gab es viele Bewertungen auf beiden Seiten. Bis Andrea bedauerlicherweise in eine Schulterwurf lief und sich mit dem Vizebezirksmeistertitel zu frieden geben musste.

Anja Linde benötigte in ihrem ersten Kampf nur 45 Sekunden, wobei sie ihre Kontrahentin mit einer Innensichel zu Boden warf. Im folgenden Kampf geriet sie an ihre Mannschaftskameradin (Regionalliga) Indra Krebs. Indra Krebs ging mit einem Yuko in Führung, handelte sich aber 2 Shido (Strafpunkte) wegen Unaktivität ein. Die Kampfzeit nach 5 Minuten war zu Ende, und beide hatten einen Yuko. Somit ging es weiter nach den Regeln des Golden score. Schließlich erhielt Anja Linde für eine Wurftechnik die Wertung Yuko und auch den Sieg über den äußerst langen Kampf. Geschwächt im Endkampf geriet Anja in einen Haltegriff und musste sich ebenfalls mit den Vizebezirksmeistertitel zufrieden geben.

Alexandra Pungs zeigte sich auch von ihrer besten Seite und ging im einem Waza ari, einem Yuko und einem Koka im Einzug ins Finale in Führung. Anschließend schaffte sie es mit einer schnellen Wurftechnik die Bewertung Ippon zu erzielen. Leider unterlag nach ein m schwierigen Kampf um die Goldmedaille. Somit lediglich Silber und ebenfalls den Vizebezirksmeistertitel.

Eva Wisberg, hatte in den ersten beiden Kämpfen keine Probleme und siegte vorzeitig mit Ippon. Im Einzug ins Finale ging die Gegnerin mit einem Waza ari und einem Yuko, gegen die Bewertung von Eva ( 1 Yuko, ein Koka) in Führung. Das konnte allerdings Eva keinesfalls erschüttern, sie nagelte ihre Gegnerin schließlich im Boden mit einem Haltegriff fest. Bedauerlicherweise verlor sie den Finalkampf, dennoch verdient, den Vizebezirksmeistertitel.
Collin Dymel ( - 66 kg) zeigte auf dieser Meisterschaft, das er viele Techniken beherrscht. Mit seinen flinken schnellen Fußtechniken machte er es seinen Gegnern ständig schwer. Den ersten Kampf gewann er mit einem Waza ari und einem Koka. Im folgenden Kampf ging er wiederum mit einem Koka in Führung und holte sich den Sieg mit eine Kata Guruma. Im folgendem Kampf lief er selbst in eine Fußfeger und geriet in die Trostrunde. Hier arbeitete er sich fleißig Kampf für Kampf bis zum 3. Platz durch. Mal gewann er durch einen schnellen Würger und mal mit schnellen Wurftechniken. Bronze gab es schließlich verdient für Collin Dymel und ebenfalls die Fahrkarte zur Westdeutschen Meisterschaft.

Alexander Graf gewann seinen ersten Kampf mit einem Hebel, der Gegner musste aufgeben. Im folgenden Kampf geriet er im Bodenkampf selbst in eine Würger und gab auf. In der Trostrunde angelangt legte er Sascha Stamm vom JC Korioshi GE buchstäblich aufs Kreuz. In dem Kampf um den 3. Platz geriet Alexander Graf an seinen Trainingskammerden Florian Streit (beide kämpfen in der Bezirkslandesliga für den JST Herten). Florian Streit kämpfte sehr aktiv und ging mit 2 Yuko und einen Waza ari in Führung. Schließlich verletzte er sich am Knie und musste den Kampf aufgeben. Alexander Graf erhielt Bronze und die Fahrkarte zur WdEM.

Alle genannten Judoka des PSV haben  die Möglichkeit an der WdEM am 17.9.2005 in Siegen teilzunehmen. Aus privaten bzw schulischen Gründen können leider Alexandra Pungs und Andrea Berghaus an der anstehenden WdEM nicht teilnehmen.


 

04.09.2005 : Burkhard-Annutsch-Gedächtnisturnier in Bottrop

3 x Gold, 2 x Silber und 3 x Bronze eroberten die PSV – Judoka auf dem Burkhard – Annutsch – Turnier (U 11 / U14)

Insgesamt 9 Judoka der PSV-Judoabteilung reisten auf das Kreisturnier nach Bottrop (Ausrichter JC 66 Bottrop). In der U11 erkämpften Leonie Brand, Julian Hugo und Daniel Franz jeweils den 3. Platz, somit Bronze.

In der U14 holten Gold Charlotte Eickmann (-48 kg) Lisa Weber ( - 36 kg), Nils Theisen (-55 kg).

Silber erkämpften Kaya Dymel ( - 33 kg ) und Laura Hugo (-40 kg).
  


Charlotte Eickmann war in einer Top – Form, im ersten Kampf ging sie mit der Bewertung Yuko in Führung und nagelte ihre Gegnerin bis zur Aufgabe in einem Haltegriff fest. Im folgenden Kampf ging die Gegnerin mit einem Yuko in Führung, diese übertraf sie mit einer schnellen Wurftechnik und der Kampfrichter gab ihr die Bewertung Waza ari. In dieser Aktion ging der schwierige Kampf im Boden weiter, wobei Charlotte wiederum den Kampf mit einem guten Haltegriff gewann. Der Finalkampf war äußerst schwierig, da beide Kämpferinnen natürlich siegen wollten. Sie behakten sich sehr, gerieten in den Bodenkampf, ohne Wertung. Hier konnte Charlotte einen Armhebel ansetzen und gewann verdient die Goldmedaille.

Nils Theißen zeigte eine hervorragende Leistung im Finalkampf. Er erhielt zwar lediglich nur einen Yuko für eine schöne Hüfttechnik, aber es gelang ihm, einem Schulterwurf des Gegners, im Fallen sehr schön auszuweichen. Verzweifelt suchte sein Kontrahent nach Lösungen, aber Nils gab im keine Chance und gewann (Nils trägt den grünen Gürtel, sein Gegner blau). Verdient durfte Nils Theisen auf dem „Treppchen“ seine Goldmedaille in Empfang  nehmen.

Auch Lisa Weber zeigte sich von ihrer besten Seite. Im Endkampf um Gold traf sie auf eine  2 Gürtel höher tragende Kontrahentin. Unvoreingenommen warf Lisa ihre Gegnerin innerhalb weniger Sekunden so schnell mit einer Hüfttechnik zu Boden. Die Bewertung des Kampfrichters „Ippon“ und somit verdient Gold für Lisa Weber. Lisa Weber ist sehr talentiert, man wird noch viel von ihr hören, aus Sicht Ihres Trainers Klaus Linde. 

Ebenfalls von Ihrer besten Seite zeigte sich Kaya Dymel, die aus einer großen „Judofamilie“ stammt. Bereits ihren ersten Kampf gewann sie überlegen mit 2 Yuko. Im folgenden Kampf ging sie mit einem Yuko in Führung und gewann anschließend mit einem schönen Haltegriff. Im Finalkampf konnten die anwesenden Trainer den Kampfrichter nicht verstehen. Obwohl Kaya ihre Gegnerin 2 mal mit einer kleinen Wurftechnik zu Boden brachte, erhielt sie keine Wertung. Kurz vor Schluß, ging sie leicht zu Boden und der Kampfrichter bewertete diese unzureichende Technik der Gegnerin mit einem Yuko. Dies stieß zwar auf sehr große Kritik der Vereinstrainer, nur leider war an der Entscheidung des Kampfrichters nichts zu ändern. Kaya musste sich zu Unrecht mit Silber begnügen.

Mit den Ergebnissen waren die Trainer Malte Ringel und Klaus Linde äußerst zu frieden.


 

28.08.2005 : 3.Kampftag in der Regionalliga der Frauen

WAZ vom 28.08.2005:

JUDO Es läuft rund für die Judo-Frauen der PSV. Vor dem letzten Regionalliga-Kampftag ist sogar der Aufstieg in die 2. Bundelsiga noch möglich - zumindest rechnerisch.
Trainer Egon Bergmann hat in diesen Tagen richtig viel Spaß. "Alles richtig gemacht", scherzte er nach den beiden Erfolgen in Oberhausen-Holten. 4:3 gegen den JC 93 Bielefeld, 4:1 gegen Gastgeber JT Holten. Mit aktuell 9:3 Punkten liegen die Recklinghäuserinnen auf Platz drei, haben die Spitzenteams aus Mönchengladbach und Hattingen (beide 10:2) noch nicht aus den Augen verloren.
An den Titel und die damit verbundene Qualifikation für die Aufstiegsdrunde zu denken, ist für Bergmann aber dennoch utopisch. "Wichtig ist doch, dass die Mannschaft steht. Ein Aufstieg ist für uns kein Thema."
Dritter aber wollen sie zumindest bleiben, und dafür stehen die Chancen gar nicht schlecht. Beim letzten Kampftag am 24. September geht´s in Hattingen gegen die starken Gastgeberinnen und den DSC Wanne-Eickel.
Dass es nun in Holten gleich zu zwei Siegen reichte, war dennoch ein wenig unerwartet. Erneut blieb die 48-Kilo-Klasse unbesetzt, und da neben Andrea Berghaus (+78 kg) auch Alexandra Pungs kurzerhand erkrankt ausfiel, musste Bergmann auch die Klasse bis 52 kg kampflos abgeben. Ein echtes Pfund, doch die PSV zeigte dennoch keine Nerven.
Bergmann bastelte, stellte um - und hatte Erfolg.
Trotz einer starken Leistung musste sich Eva Wisberg (-63 kg), geschlagen geben, dafür aber ließen Ilva Walther (-57 kg) und auch die hochgesetzten Anja Linde (-78 kg) und Katja Schlüter (+78 kg) nichts anbrennen.
Fortan lief´s wie geschmiert, gegen Schlusslicht JT Holten gab´s einen glatten 4:1-Erfolg.
Wie erwartet musste sich Anja Reßler (-57 kg) gegen die einst in Herten in der Bundesliga aktive Susann Stammwitz geschlagen geben, Walther (-63 kg), Indra Krebs (-70 kg) und erneut Linde (-78 kg) und Schlüter (+78 kg) waren aber eine Klasse für sich.
Um den Rhythmus zu halten, steigt am kommenden Samstag ein Freundschaftskampf in Bielefeld.


 

19.06.2005 : 2.Kampftag in der Regionalliga der Frauen in Recklinghausen

WAZ vom 20.06.2005 :

PSV verpasst die Tabellenführung

Nichts ist´s mit der Tabellenführung. Nach dem zweiten Kampftag in der Judo-Regionalliga stehen die Frauen der PSV mit durchaus respektablen 5:3 Punkten auf Platz vier. 7:1 hätten´s sein können, beim Aufsteiger aber hielt sich die Trauer dennoch in Grenzen. Vier Kämpfe stehen schließlich noch aus.

Souverän: Anja Linde (r.) bestimmte gegen Sabrina Kirschey von Beginn an den Kampf, bevor die Leverkusenerin aufgrund einer Schulterverletzung vorzeitig aufgeben musste. WAZ-Bilder

PSV - JC Hennef 3:4 (30:32) "Das ist halt Judo", war Trainer Egon Bergmann hin- und hergerissen, nachdem die erste Saisonniederlage perfekt war. Verständlich, denn bis zum letzten Kampf war alles offen, dann jedoch musste sich Katja Schlüter (-78 kg) Nicole Oehm geschlagen geben. Der erste Waza-Ari, die ersten acht Punkte für Oehm also waren umstritten, letztlich war Schlüter bei der 1:10-Niederlage mit zwei Shido-Strafen aber auch viel zu passiv.
Zuvor lief im Grunde alles nach Plan. Nachdem Bergmann Hennef beim 7:0-Sieg gegen Leverkusen ausgiebig hatte beobachten können, bastelte er sich eine viel versprechende Aufstellung zusammen. Mit Erfolg.
Zwar unterlag Leichtgewicht Alexandra Pungs (-52 kg) der erfahrenen Simone Heeb durch zwei Waza-Ari, dann jedoch gab´s für eine Zeit nur noch strahlende PSV-Gesichter. Ilva Walter führte gegen Sarah Schild mit 2:0 und machte mit einem feinen Konter alles klar, Andrea Berghaus (+78 kg) benötigte gegen Katharina Gebauer lediglich zwölf Sekunden zum Ippon.
Rasant vor allem der Auftritt von Geburtstagskind Vera Uchtmann (-70 kg). Engagiert stellte sich die 24-Jährige der starken Sarah Heßler in den Weg, ließ sich auch von einem 1:3-Rückstand nicht aus dem Rhythmus bringen. Dass sich Uchtmann bei ihrer entschei-denden Aktion verletzte, konnte sie verschmerzen.
3:1, doch am Ende reichte es dennoch nicht ganz. Indra Krebs (-63 kg) versuchte alles, bekam Lea Diehl aber nie entscheidend zu packen - 0:6 und nur noch 2:3 in der Teamwertung. Und da Bergmann die Klasse bis 48 kg nicht besetzen konnte, weil Verena Dörner berufsbedingt passen musste, kam halt alles auf den letzten Kampf an.

-52 kg: Pungs - S. Heeb 0:16
-57 kg: Walter - Schild 16:0
+78 kg: Berghaus - Gebauer 16:0
-70 kg: Uchtmann - Heßler 16:3
 -63 kg: Krebs - Diehl 0:6
-48 kg: kampflos 0:16
-78 kg: Schlüter - Oehm1:10

PSV - Bayer Leverkusen 6:1 (53:10) Gegen die mit einem Rumpfkader angetretenen Leverkusenerinnen gab die PSV von Beginn an den Ton an.
Pungs (-52 kg) hatte die noch kleinere Lisa Arcais im Griff, legte nach einem Yuko schnell eine große Wertung nach, um sich nach einer kurzen Dusche und etwas Winke-Winke direkt in den Urlaub zu verabschieden.
Gegen den Haltegriff der starken Berghaus (+78 kg) konnte Martina Kluczny nichts ausrichten, für die vorzeitige Entscheidung sorgte Anja Linde (-70 kg), die Uchtmann bestens vertrat, bevor Sabrina Kirschey verletzt aufgeben musste.
Mit einer Blitzattacke legte Walter (-63 kg) Carina Horbacher auf die Matte, in einem sehr galligen Kampf machte Schlüter schließlich den sechsten Punkt.
-52 kg: Pungs - Arcais 16:0
-57 kg: Reßler kampflos 16:0
+78 kg: Berghaus - Kluczny 16:0
-70 kg: Linde - Kirschey 4:0
-63 kg: Walter - Horbacher 16:0
-48 kg: kampflos 0:16
-78 kg: Schlüter - Heide 2:0

19.06.2005 Von Norbert Ahmann Judo Regionalliga/Frauen
 

Recklinghäuser Zeitung vom 21.06.2005 :

Aufsteiger PSV sorgt weiter für Furore

"Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen", kommentierte PSV-Trainer Egon Bergmann den Heimkampftag seiner Judo-Damenmannschaft. Zweimal musste der Aufsteiger in der Romberghalle auf die Matten. Die Bilanz ist mit einem Sieg und einer Niederlage ausgeglichen.

Trainer Egon Bergmann zeigte sich nichtsdestotrotz mit der Leitung der Recklinghäuserinnen zufrieden. Im Duell gegen den JC Hennef hatte die PSV nur knapp mit 3:4 das Nachsehen. Ärgerlich, dass die PSV die Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm kampflos abgeben musste. Beim anschließenden 6:1-Erfolg über den TSV Bayer Leverkusen "hat alles gepasst", freute sich der Coach.

Hoch motiviert ging die PSV in den Kampf gegen Hennef, das zum Auftakt Leverkusen im Eiltempo mit 7:0 besiegt hatte. Zwar unterlag Alexandra Pungs ( bis 52 kg) gegen Simone Heeb, doch die Gastgeberinnen wendeten schnell das Blatt. Ilva Walter (bis 57 kg) gewann gegen Sarah Schild, während Andrea Berghaus (über 78 kg) ihren Kampf gegen Katharina Gebauer vorzeitig für sich entschied und Vera Uchtmann (bis 70kg) gegen Sarah Heßler die 3:1- Führung folgen ließ. Hennef glich durch Lea Diehl, die Indra Krebs (bis 63 kg) besiegte, und den kampflosen Punktgewinn in der 48-kg-Klasse aus. Nun hatte Katja Schlüter (bis 78 kg) den möglichen PSV-Sieg in der Hand, musste sich aber am Ende knapp gegen Nicole Oehm geschlagen geben.

Vor dem Duell gegen Leverkusen, das die PSV mit 6:1 gewann, nahm Egon Bergmann zwei Umstellungen vor. Anja Reßler (für Walter) holte in der Gewichtsklasse bis 57 kg kampflos den Punkt für die PSV, während Anja Linde (für Uchtmann) in der Klasse bis 70 kg gegen Sabrina Kirschey auf die Matte musste und vorzeitig gewann.
 -meho


 

18.06.2005 : Bambiniturnier

1. Judo-Bambiniturnier
bei der PSV Recklinghausen

Der PSV-Abtl.-Vorstand beschloß, ein Judo – Bambiniturnier für die „Kleinen“ mit einem weißen oder weiß-gelben Gürtel durchzuführen. Hierzu lud man auch die kleinen Bambinis aus dem Freundschaftsverein, dem Judo Sport Team Herten ein. Insgesamt trauten sich 29 Judoka aus beiden Vereinen auf die Recklinghäuser Judomatten.. Alle Teilnehmer erhielten Urkunden. Da es vierer Gruppen gab, erhielten auch alle Teilnehmer darüber hinaus eine Medaille. Die kleinen Judoka hatten viel Spaß und aus Sicht der Abteilungsleitung der PSV ein großartiger Erfolg für die Kleinen.

In der Gruppe der Elefanten ging als Sieger Albert Franz hervor. Silber gab es für Alex Hartmann und bronze für Fabian Rose und Leonard Klich.

In der Gruppe der Fische eroberte Melina Oldenbürger die Goldmedaille, Silber ging an Lauren Sophie Schattner und bronze an Anna Lena Spiekermann und Stefanie Zellin.

Bei der Gruppe der Krokodile gewann  Gold Tobias Fischer, Silber Nils Möllmann und Bronze für Marlon Nischik und Marvin Stark.

Insa Möllmann siegte in der Gruppe der Mäuse, Silber ging an Sira Neuhaus und Bronze erkämpften sich Laura Oldenbürger und Christin Pusch.

Bei den Wiesel gabs Gold für Steffen Küpers, Silber für Tobias Rust und Bonze für Marcel Kazmierski und Fabian Osthof.

In der Gruppe der Löwen gewann Dominc Hartmann, Silber erhielt Sebastian Bahm und Bronze Maxemilian Mühlenbrock.

Bei den Katzen gewann Natasche Dietrich, Silber bekam Lisa Kopta und Bronze Laura Kazmierski.

Marcel Pankoko holte Gold in der Gruppe der Tiger. Silber erhielt Tim Langner und Bronze Nils Behrend.


 

11.06.2005: NRW-Pokal


2. Platz beim NRW-Pokal


Beim diesjährigen NRW-Pokal wurden in der U 20 die PSV –Judo- Athleten Birte Klein, Sara Reckers, Witali Greber und Alexander Graf nominiert.

Durch ihren hervorragenden Einsatz kam der Bezirk Münster auf den 2. Platz.
Während Birte Klein (-48 kg) an allen 4 Kämpfen teilnahm, konnte sie allerdings 2 Punkte durch Sieg für die Gesamtwertung verbuchen.

In der Gewichtsklasse bis 63 kg starte nur einmal Sara Reckers und hatte das kürzeste Gastspiel. Innerhalb von 6 Sekunden warf sie mit einer kleinen Innensichel ihre Gegnerin zu Boden.

Alexander Graf (- 90 kg) beendete ebenfalls vorzeitig seinen Kampf mit einer Gake Technik.

Witali Greber  (+ 90 kg) geriet durch massiven Angriffen seines Kontrahenten in eine arge Bedrohung. Sein Gegner führte bereits nach kurzer Zeit mit einem Yuko und einem Koka. Witali stellte seinen Kampfstiel um und gewann mit einem schnellen Uchi mata und erhielt die Bewertung Ippon.

 


 

29.5.2005 : 1.Kampftag in der Regionalliga der Frauen in Mönchengladbach

3. Platz in der Tabelle nach dem 1. Kampftag
3:1 Punkte erkämpfen sich die Judo Frauen des PSV Recklinghausen

Ein guten Einstand hatten unser Judo Frauen bei ihrem ersten Kampftag in der Regionalliga. Mit einen solchen Ergebnis zum Auftakt der Regionalliga war kaum zu rechnen. Wenn man bedenkt, dass mit dem Ausrichter den Judo Damen des 1. JC Mönchengladbach immerhin die 3.plazierten des letzen Jahres und mit der Mannschaft des JC 71 Düsseldorf ebenfalls ein starkes Team auf die Regionalliga Debütantinnen aus dem Vest warteten.
Die Auslosung der Gewichtsklassen mit  -48, -57, -70, -52, -78, +78  und -63kg kam uns sehr gelegen. Auch die Kampfreihenfolge mit  den Paarungen: JC 71 Düsseldorf – PSV Recklinghausen, 1. JC M´gladbach II – JC 71 Düsseldorf und 1. JC M´gladbach II – PSV Recklinghausen als letzter Kampf des Tages erwies sich als glückliche Fügung . 

1 Kampf : JC 71 Düsseldorf – PSV Recklinghausen
Da beide Teams im 1. Kampf des Tages keine Kämpferin bis 48kg hatten,  viel dieser Kampf aus der Wertung. Ilva Walter (-57kg) traf im ihrem ersten Kampf auf die Düsseldorferin Franziska Bayer. Schon nach wenigen Sekunden erzielte Ilva Walter für eine Hüfttechnik einen „Waza - Ari" . Sie ging sofort in den Bodenkampf über und beendete den Kampf  schon nach 35 Sekunden mit einem Haltegriff.
Mit Iryna Sokha, eine Kämpfer aus der Ukraine, die für Düsseldorf an Start ging hatte es Anja Linde (-70kg) zu tun. In der ersten Minute konnte Anja sehr gut mithalten, jedoch konnte sich die ukrainische Kämpferin im weiteren Kampfverlauf  immer besser in Szene setzen. Sie baute diesen nicht nur optischen Vorteil mit einer Koka Wertung und zwei Yuko Wertungen aus. Nach 4 Minuten Kampfzeit kam Anja in eine Würgetechnik, was sie zur Aufgabe zwang.
Alexandra Pungs (-52kg) traf auf Juliane Bayer. Sofort zu Beginn des Kampfes zeigte sie ihre Gegnerin, dass mit ihr nicht zu Spaßen war und erkämpfte sich zwei Yuko Wertungen. Mit einem sehenswerten „Uchi Mata" beendete sie den Kampf nach 1 Minute vorzeitig mit Ippon.
Andrea Berghaus (+78kg) unterlag Angela Greco im einem spannenden Kampf nach 3 Minuten Kampfzeit mit Ippon. Katja Schlüter (-78kg) ließ in ihrem ersten Kampf nichts anbrennen. Sie bezwang ihre Gegnerin nach 1,5 Minuten durch einem Haltegriff . Sie baute mit diesem Sieg die Führung auf 3:2 aus.
Als letzte ging Eva Wisberg (-63kg) auf die Matte. Sie traf mit Genia Gordine auf eine sehr starke Düsseldorfer Kämpferin. In einem ausgeglichen Kampf, in dem beide Kämpferinnen jeweils einen Yuko für sich verbuchen konnten, kam die Düsseldorferin mit einem "Seoi Nage" zum Zuge und Eva mit „Waza-ari“ ins „hinter Treffen“. Bei einem Versuch diesen Rückstand auszugleichen wurde sie durch ihre Gegnerin auf die Schulter geworfen. An weiter Kämpfen war nicht mehr zu denken und sie mußte den Kampf verletzungsbedingt  aufgeben. Durch diesen  Kampfverlust endete der Mannschaftskampf 3:3. Das brachte unserem Team im ersten Kampf eine 1:1 Punkteteilung.

Im zweiten Kampf des Tages trennten sich 1. JC M´gladbach II – JC 71 Düsseldorf  mit 7:0 .
Dieses Ergebnis ließ nur die Gladbacher in Jubel ausbrechen und machte die Aufgabe für unser Kämpferinnen nicht leichter.

3. Kampf : PSV Recklinghausen : 1. JC M´gladbach II
Durch eine Umstellung der Mannschaft und einen Kraftakt aller Kämpferinnen machten die Judo Damen das Unmöglich möglich. Sie bezwangen das Team des Ausrichters mit 4: 3 und sicherten sich 2:0 Punkte in dem letzen Kampf an diesem Tag.

In der Gewichtsklasse bis –48kg machten die Gladbacher den ersten Punkt kampflos. Auch mußte die Erkenschwickerin Anja Reßler (-57kg) in den Reihen des PSV Recklinghausen trotz guter Gegenwehr nach 1 Minute gegen Frauke Reims die "Segel streichen".
In der Gewichtsklasse bis 70kg ging diesmal Vera Uchtmann (-63kg) auf die Matte. Sie bot ihrer Gegnerin Stefanie Hanschke einen tollen Kampf und erkämpfte sich zwei Yuko Wertungen und ihren Team den ersten Punkt.
Zwar ließ sich Alexandra Pungs in der Gewichtsklasse bis 52kg von Nadine Eckert schon Frühzeitig überraschen jedoch stellten Katja Schlüter und Andrea Berghaus mit ihren Siegen über Anka Paulsen und Julia Waldhausen den wohlverdienten Ausgleich her.
Mit bedacht wurde Ilva Walter (-57kg) in der Gewichtsklasse bis 63kg eingesetzte. Dieser Schachzug zahlte sich aus. Sie bezwang ihre Gegnerin Sabrina Kretschmar nach 1:33 Minuten mit einen sehenswerten Ippon und sicherte damit ihrer Mannschaft den 4:3 Sieg gegen den Gastgeberverein.
Im Aufgebot des PSV Recklinghausen waren an diesem Tag :
-52kg Alexandra Pungs , bis 57kg Ilva Walter, Anja Reßler, Laura Ludwig , Anna Kunert, bis 63kg Eva Wisberg , Vera Uchtmann , Caroline Streit , Sara Reckers , Stefanie Schwenzfeier , bis 70kg Anja Linde , Indra Krebs , Michaela Kronhöfer , bis 78kg Katja Schlüter , Stefanie Plottek , +78kg Andrea Berghaus und Jacline Stamm.

Bemerkung Trainer Egon Bergmann:
Spannender geht es kaum noch. Ich hatte mir einen 4:3 Sieg über Düsseldorf ausgerechnet und es hätte auch fast geklappt, dass wir jedoch die Gladbacher 4:3 besiegen, das hatte ich nicht erwartet . Sicherlich war die durch die Verletzung von Eva erzwungene Umstellung der Mannschaft ein Glücksgriff. Durch den Sieg von Vera Uchtmann ging ein Ruck durch die Mannschaft. Eine überaus starke Leistung und Nervenstärke zeigte Ilva Walter in im entschiedenen letzten Kampf. Hier zeigt sich, was man mit Trainingsfleiß und einem Kampfherz alles erreichen kann. Wirklich eine tolle Leistung des ganzen Teams.


 

26.05.2005: Ruhrolympiade in Gelsenkirchen

10. Platz bei der Ruhrolympiade

Am 26.5.2005 fand die Ruhrolympiade mit insgesamt 16 Mannschaften in Gelsenkirchen statt.
Von der PSV- Recklinghausen nahmen die Judoka Birte Klein, Helen Theißen, Helena Straeter, Christoph Linde, Dennis Haasler und Dennis Siegmund teil.
Obwohl alle PSV – Judoka besten Einsatz zeigten (Christoph Linde gewann alle Kämpfe ), gab es bedauerlicherweise nur den 10. Platz für den Kreis Recklinghausen.


 

21.05.2005 : Bezirksoffenes Turnier in Ladbergen

Wanderpokal aus Ladbergen
geht in das Eigentum der PSV – Judo –Abteilung über

Unglaublich aber wahr, die PSV Judoka erkämpften zum 4. Mal den Wanderpokal aus Ladbergen und dürfen ihn nun für immer behalten

Große Freude für den Vorsitzenden der Abtl. Judo des PSV Recklinghausens über den riesigen Wanderpokal.

Wieder einmal richtete die Judo Gemeinschaft Ladbergen ein hochrangiges Turnier aus. Das bezirksoffene Turnier für Männer und Frauen hatte es in sich. Mit den zusätzlich eingeladenen Vereinen: Osnabrücker Turnerbund 1876, JC 93 Bielefeld, Judo KG Norden, JC Godshorn, SC Bad Salzuflen, Spvg Fürstenau, TV Jahn Minden und Judo Crocodiles Osnabrück und den im Bezirk ansässigen Vereinen waren einige wettkampferfahrene Judoka der Bundesliga sowie der Regionalliga  am Start.
Zum  4. Mal hintereinander gelang es den Frauen und Männern (ab U20) der PSV Abtl. Judo den Wanderpokal  zu gewinnen. Etwas skeptisch fuhr der PSV-Judo-Chef Klaus Linde nach Ladbergen. Im letzten Jahr hatten die Judoka des PSV den Pokal nur knapp gewonnen.
In diesem Jahr wurden noch einmal alle richtig mobilgemacht, die Beteiligten strengten sich an, Bestleistungen zu erzielen. Es standen 4 Jahre harte Arbeit auf dem Spiel. Mit insgesamt 17 Kämpfer/-innen fuhren die PSV Judoka nach Ladbergen. Die Judodamen waren es, die mit großem Einsatz die meisten Punkte einholten.
Jeweils den 1. Platz erzielten Alexandra Pungs (-52 kg), Ilva Walter (- 57 kg), Anja Linde (-70 kg) Katja Schlüter (-78 kg), die neue Verstärkung aus Bremen in der Gewichtsklasse +78 kg Andrea Berghaus und Sebastian Stawowy (+100 kg).
Alexandra Pungs warf alle ihre Kontrahentinnen buchstäblich aus dem Rennen.
Auch sehr kampfstark zeigte sich Ilva Walter. Bereits ihren ersten Kampf gewann sie innerhalb von 5 Sekunden. Im folgenden Kampf traf sie auf ihre Trainingspartnerin Anja Reßler vom KSV Oer-Erkenschwick. Beide erhielten die Bewerutng Koka und Yuko, so dass es nach Ablauf der 5 minütigen Kampfzeit in die Verlängerung nach den Regeln des golden score ging. Ilva holte die erste Wertung und kam eine Runde weiter. Im Einzug ins Finale zeigte Ilva, dass auch sie vielseitige Techniken beherrscht und gewann überlegen. Im Endkampf angelangt, beförderte sie ihre Gegnerin innerhalb von 7 Sekunden auf die Ladberger Matte und erhielt die Wertung Ippon.
In ihrem ersten Kampf, in der Gewichtsklasse bis 70 kg, besiegten Stefanie Amtmann (JST  Herten) und Anja Linde (PSV) ihre Gegnerinnen. Dann mussten die beiden jungen Damen  (ebenfalls Trainingspartnerinnen) gegeneinander antreten, wobei Anja Linde als Siegerin hervorging. Im Finalkampf geriet Anja Linde an die Bundesligakämpferin Linda Klossak vom SUS Witten Annen. Zwar ging Linda Klossak mit einem Yuko in Führung, geriet aber in einen Haltegriff von Anja, aus welchem sie sich nicht mehr befreien konnte. Ein weiterer 1. Platz für die PSV Damen.
Katja Schlüter nahm extra für diese Turnier ab und startete in der Gewichtsklasse bis 78 kg. Katja ist eine sehr erfahrene Kämpferin und war ebenfalls an diesem Tag hochmotiviert und . unbesiegbar. Wiederum ein weiterer erster Platz für die PSV – Damen.
In der Gewichtsklasse + 78 kg startete zum erstem mal die Studentin Andrea Berghaus, welche vor einiger Zeit von Bremen nach Recklinghausen gezogen war. Andrea besiegte überlegen Christina Meer vom Halterner JC und Stefanie Hölker.
Platz 2 erreichte Eva Wisberg (-63 kg)
Mit 9 Teilmehmer war die Gewichtsklasse – 63 belegt. Hier starteten vom JST Herten die Damen Vera Uchtmann und Caroline Streit, sowie von der PSV Sara Reckers, Bernadette Schwenzfeier und Eva Wisberg.. Während Caroline Streit, Sara Reckers und Bernadette Schwenzfeier ihren ersten Kampf verloren, traten die beiden Freundinnen Vera Uchtmann und Eva Wisberg gegeneinander an. Eva ging als Siegerin hervor und kam eine Runde weiter. Auch den nachfolgenden Kampf konnte sie für sich entscheiden. Leider unterlag sie durch eine kleine Unachtsamkeit den Finalkampf und musste sich mit dem 2. Platz zufrieden geben. Caroline Streit und Vera Uchtmann unterlagen knapp und kamen nur auf Platz 5.
Ebenfalls einen guten Tag hatte Sebastian Stawowy in der Gewichtsklasse +100 kg. Seine Gegner hatten keine Chance, Sebastian, Träger des III Dan zeigte sich von seiner besten Seite und gewann weit überlegen.      
Platz 3 erkämpfte Witali Greber (-100 kg), er startete aus taktischen Gründen in der Gewichtsklasse bis 100 kg und sicherte einen weiteren Punkt für den Pokal. Überlegen kämpfte er sich bis zum Finale durch und scheiterte. Dennoch konnte er in der Trostrunde den 3. Platz verdient erobern.
In der Gewichtsklasse bis 90 kg starteten die PSV-Judoka Alexander Graf, Maik Brzozka und Malte Ringel mit insgesamt 14 Teilnehmern.. Nachdem Alexander Graf seinen ersten Kontrahenten aus dem Rennen warf, unterlag er dem späteren Sieger Markus Wirth vom JST Herten. In der Trostrunde traf er auf seinen Vereinskameraden Malte Ringel und gewann.    Maik Brzozka gewann zwar seinen 1. Kampf und verlor den nächsten Kampf. In der Trostrunde bezwang er Thomas Holtmeyer vom JST Herten und musste nunmehr gegen seinen 16 jährigen Vereinkameraden Alexander Graf antreten. Hier ging Alexander Graf als Sieger hervor, dennoch verlor Alexander bedauerlicherweise knapp den Kampf um den 3. Platz.
Ebenfalls mit guten Leistungen konnten Johannes Nebert (-81kg), Benedikt Pungs (-81kg), Collin Dymel (-66kg), sowie Philip Marzok (-66kg) von der Matte gehen.
Der erst 17 jährige Johannes Nebert (-81kg) bot den Bundesliga Kämpfer Grabowski einen sehenswerten Kampf.
Collin Dymel (-66kg) zeigte wie gewohnt überragende Leistungen die Aufgrund des starken Pools von Kämpfern leider nur mit einem 5. Platz belohnt wurde.
 

Zur Belohnung gab es für alle Beteiligten anschließend Pizza... 


 

07.05.05: Landeseinzelmeisterschaft in Duisburg

Gold für Alexander Graf
Silber für Birte Klein und Witali Greber
Bronze für Thomas Holtmeyer und Sascha Stamm

Insgesamt 500 Judoka nahmen an dem Landeseinzelturnier (20. Rhein-Ruhr-Wanderpokalturnier) in Duisburg teil
.


In der 90 kg Klasse gingen die PSV Judoka Alexander Graf und Witali Greber auf die Duisburger Judomatte. In dieser Gewichtsklasse trafen sie ihre Trainingspartner und Freunde Thomas Holtmeyer (JST Herten) und Sascha Stamm (JC- Koriouchi Gelsenkrichen) wieder.
Während Witali, Thomas und Sascha ein Freilos hatten, mußte Alexander einen Kampf mehr bestreiten. Allerdings nahm er seinen ersten Kampf als "Aufwärmtraining" indem er mit einem schnellen Hiza guruma (Knierad) mit einem Waza ari in Führung ging. Gleich darauf folgte ein Fußstopper und Alexander gewann in weniger als 50 Sekunden. Für den darauffolgenden Kampf benötigte er lediglich 8 Sekunden und erhielt die Wertung Ippon. In der Zwischenzeit hatte Witali einen erbitternden Kampf, der Kampfrichter teilte für beide Judoka verschiedene kleine Wertungen aus. Schließlich gelang es Witali seinen Kontrahenten mit einem Schenkelwurf (Uchi mata) außer Gefecht zusetzen. Pech für Thomas Holtmeyer (JST), er trat gegen seinen Trainingspartner Sascha Stamm (JC Koriouchi Gelsenkirchen). Sascha hob Thomas mit einem Kata Guruma (Schulterrad) aus und beförderte Thomas Holtmeyer in die Trostrunde. Nun trat Sascha Stamm gegen Alexander Graf um den Einzug ins Finale an. Alexander Graf der erst kürzlich seine Braungurtprüfung bestand, zeigte den DAN Träger Sascha Stamm keinen Respekt. Mit einem Koka ging Alexander in Führung und setzte eine schnelle Fußtechnik an und erhielt die Wertung Ippon. Witali Greber schaffte ebenfalls überlegen den Einzug ins Finale. Hier angelangt gab es einen spannenden Zweikampf zwischen den beiden PSV-Judoka. Alexander überraschte Witali mit einem Kopfwurf (Yoko-otoshi) und ging mit einem Yuko in Führung. Witali erhielt darüber hinaus noch ein Strafpunkt (Shido). Alexander Graf setze eine schnelle Eindrehtechnik und gewann diesen Finalkampf. Sascha Stamm und Thomas Holtmeyer konnten sich verdient bis zur Bronze- Medaille vorarbeiten. Die 4 Freunde trafen sich auf dem Siegerpottest zum Empfang ihrer Medaillen wieder.

Birte Klein gehört eigentlich noch in die Gruppe der U 17. Sie wollte es aber wissen und startete ebenfalls in der U20 und ließ sich sogar noch eine Gewichtsklasse (-48 kg) höher setzen. 2 Kämpfe konnte sie mit ihren Spezialtechniken für sich entscheiden, geriet allerdings in dem Kampf um die Goldmedaille in einen Haltegriff von Sheena-Zander (JC Wuppertal-Süd). Hier konnte sie sich nicht mehr befreien und musste sich mit Silber zufrieden geben. 


 

30.04.2005 : Gemeinsame Judoprüfung

Wieder einmal führten die PSV-Judo-Abtl. Recklinghausen und das Judo-Sport-Team Herten gemeinsam eine Judo-Prüfung durch.
Dieses Mal trafen sich insgesamt 57 Prüflinge beider Vereine in der Rombergschule in Recklinghausen.
Unter der Leitung von Klaus Linde wurden 4 Prüfungskommissionen gebildet.


Die 1. Prüfungskommission bestand aus den DAN-Trägern Michaela Kronhöfer (II DAN)  und Christian Alt (II DAN).
Die 2. Kommission war mit den DAN-Trägern Thomas Lau (II DAN) und Maik Brzoska (I DAN) besetzt.

Die 3. Prüfungskommission bildeten Helmut Bieneck (I DAN) und Klaus Linde (I DAN).
Die 4. Prüfungskommission führte Tobias Kauch (III DAN).

Bei dieser vielseitigen Judoprüfung waren alle Gürtelfarben von weißgelb bis zum Braungurt vorhanden.
Nachdem die ersten beiden Prüfungen beendet waren, gab es eine spannende und sehenswerte Wildwestshoweinlage (natürlich judobezogen) von Maik Brzoska und Florian Streit (Westdeutscher Meister 2005).
Die Prüfung zum weiß-gelben Gürtel (8. Kyu) bestanden Gerrit Grothuesmann, Dominik Hartmann, Loenie Bley, Niklas Chochollek, Fabian Osthof, Kim Alexa Schwarz, Anna Dusamedor, Nico Hahn, Darija Kirejewa, Steffen Küpers, Marlon Nischik, Tobias Rust, Sebastian Backhaus, Sebastian Bahl, Tobias Ludwig, Lisa Rola und Jens Neumann.
Den Gelbgurt (7. Kyu) tragen nunmehr Leonie Brand, Kevin Bingenfeld, Laura Isabel Hugo, Julian Hugo, Simon Arndt, Michelle Dörper, Jens Fecke, Ann-Christin Hüls, Nicolai Kalendruschat, Marc Luckhaus, Anne Timpert, Jana Bunne, Marcel Crossley, Selina Geduhn, Kevin Kubitza, Stephan Marzok und Johannes Kaffka.
Zum gelb-orangenen (6. Kyu) Gürtel wurden geprüft Kaja Shirin Dymel, Vanessa Huml, Lisa Weber, Dennis Siegmund, Jonas Albrecht, David Lessnig, Detlef Martzok,
Orange (5. Kyu) tragen ab sofort Christian Heselmann, Kim Gaertner, Laura Ludwig und Bernadette Schwenzfeier. 
Grün (3.Kyu) gab es für Charlotte Eickmann, Wilhelm Greber, Anna Kunert und Fabian Mrongwios.   
Den blauen Gürtel (2. Kyu) bindet sich um Simon Müller, Helena Sträter und Helen Theißen.
Der schwerste Teil war die Prüfung zum Braungurt (1. Kyu). Durch intensives Training gelang es allerdings auch diesen Prüflingen, diese Hürde zu nehmen. Der neuen Braungurtträger heißen Alexander Graf, Witali Greber und Anja Reßler, welche auch noch an diesem Tag 18 Jahre alt wurde.


 

24.04.2005 : Bezirkseinzelturnier der U14 in Velen

Silber für Lisa Kurafeiski
Bronze für Lisa Zimmermann
4. wurden Charlotte Eickmann und Nils Theißen

Mit insgesamt 9 Judoka reiste Klaus Linde mit seinen Schützlingen nach Velen zum Bezirkseinzelturnier. Viele Neulinge waren dabei, die zum ersten Mal auf einem offiziellen Wettkampfturnier starteten. Lisa Kurafeiski startete in der Gewichtsklasse bis 30 kg und konnte sich Silber sichern.

In der Gewichtsklasse bis 33 kg traten die Vereinskameradinnen Kaja Dymel, Vanessa Huml und Lisa Zummermann an. Kaja und Vanessa verloren ihren ersten Kampf und gerieten in die Trostrunde. Hier wiederum mussten die beiden jungen PSV Damen gegeneinander antreten, zum Ärgernis ihres Trainers, denn er durfte keine von beiden coachen. Schließlich ging Kaja mit einem Waza – ari in Führung und gewann durch einen Haltegriff.
Lisa Zimmermann ging in ihren ersten Kampf mit einem Waza ari in Führung und konnte mit einer schnell Wurftechnik die Bewertung Ippon  erzielen. Im Einzug ins Finale scheiterte sie bedauerlicherweise knapp und geriet in die die Trostrunde. In dem Kampf um Silber standen sich Kaja Dymel und Lisa Zimmermann gegenüber. Wiederum kein coachen durch ihren Trainer. Es entstand ein erbitternder Zweikampf zwischen den beiden PSV-Judoka. Lisa Zimmermann besiegte ihre Vereinskameradin und holte somit Bronze. Kaja musste sich mit Platz 5 zufrieden geben.
In der Gewichtsklasse bis 52 kg startete Charlotte Eickmann. Sie führte im ersten Kampf mit einer mittleren Wertung Yuko, hatte allerdings Pech und verlor bereits den ersten Kampf. In der Trostrunde angelangt, gab sie keineswegs auf, sondern bezwang innerhalb von 5 Sekunden ihre Gegnerin. In einem weiteren Kampf konnte sie die Gegnerin mit einem Haltegriff außer Gefecht setzten. Die sportliche Leitung ließ den 3. Kampf auskämpfen, dies war vorher nicht bekannt, dies geschieht eigentlich nur auf Meisterschaften. Durch eine Unachtsamkeit verlor sie den Kampf um Platz 3 und musste sich ärgerlich mit dem 4. Platz zufrieden geben.
Ebenso vom Pech verfolgt war Nils Teißen in der Gewichtsklasse bis 50 kg. Er gewann überlegen seinen ersten Kampf mit einem Yuko und beendete diesen mit einem Haltegriff. Bei seinem 2. Kampf unterlag er dem späteren Sieger. Drei weitere, hervorragende Siege folgten. Auch hier wurde der 3. Platz ausgekämpft. Nils unterlag, nur Platz 4.

Dennoch eine beachtliche Leistung, da dieses Bezirksturnier eine sehr starke Teilnehmerbeteiligung hatte.


 

23.04.2005 : Bezirkseintelturnier der U17 in Velen

Silber für Birte Klein und Helen Theißen

Gute Leistungen zeigten Birte Klein und Helen Theißen in Velen. In der Gewichtsklasse bis 44 kg besiegte Birte Klein ihre erste Gegnerin innerhalb von 5 Sekunden mit einer schnellen Hüfttechnik. Im folgenden Kampf ging sie mit 3 Yuko und einem Koka in Führung, bevor sie ihre Kontrahentin mit einem Tani Otoshi besiegte. In dem nächsten Kampf führte Birte zwar mit einem Koka, geriet schließlich in einem Haltegriff aus dem sie sich nicht mehr befreien konnte und unterlag. Den letzen Kampf konnte sie im Bodenkampf mit einem blitzschnellen Hebel vorzeitig beenden. Bei der Endabrechnung (jeder gegen jeden) erhielt sie auf grund der Gesamtwertung verdient Silber.

Helen Theißen trat in der Gewichtsklasse bis 63 kg an. In dem ersten Kampf ging zwar ihre Gegnerin mit einem Waza ari in Führung. Helen zeigte starke Nerven und erhielt für eine schnelle Wurftechnik die Bewertung Ippon. Auf den folgenden Kampf konnte sie vorzeitig für sich beenden, indem sie ihre Gegnerin mit einem schnellen Harai Goshi zu Boden beförderte. Leider scheiterte sie knapp im Finalkampf und musste sich ebenfalls mir Silber zufrieden geben.

Christoph Linde verlor seinen ersten Kampf und geriet in die Trostrunde. Hier gewann er 4 weitere Kämpfe und unterlag bedauerlicherweise knapp um den Kampf um Platz 3


 

06.04.2005 :Birte Klein erhält Ehrennadel der PSV

Die Erfolgsgeschichte der PSV-Judo-Abteilung ist um ein Kapitel reicher. Bei den Deutschen Meisterschaft der U 20-Junioren in Frankfurt/Oder gewann Birte Klein Bronze (RZ berichtete). Nun folgte eine weitere Auszeichnung. Die 16-Jährige erhielt die Ehrennadel der Polizeisportvereinigung.

Dem Gesamtvereinsvorsitzenden Hermann Wahl blieb die "sehr positive sportliche Entwicklung" der Judoka nicht verborgen. Neben Birte Klein vertraten auch Alexander Graf und Witali Greber die PSV auf der nationalen Bühne. "Ein großartiger Erfolg", sparte Wahl nicht mit Komplimenten und erkannte den Trainingsfleiß der Aktiven an, der den Wettkämpfen vorausgegangen ist. Seinen Dank richtete der Klubchef aber auch an die Trainer der erfolgreichen Sportler, die den Aktiven "das Rüstzeug gaben, um bei Meisterschaften bestehen zu können". Zwar sei die DM-Teilnahme der drei Judoka eine "wunderbare Sache", dennoch hofft Hermann Wahl, dass die Abteilung weitere sportliche Erfolge folgen lässt.

Um bei ihrem nächsten Wettkampf konzentriert auf die Matten gehen zu können, überreichte der PSV-Chef der Bronzemedaillen-Gewinnerin nicht nur Ehrennadel samt Urkunde, sondern auch Süßigkeiten zur Nervenberuhigung. Abteilungsleiter Klaus Linde überraschte die drei DM-Starter Birte Klein, Alexander Graf und Witali Greber zudem mit spezialbeschrifteten Sweetshirts.



 

13.03.2005 : Kreiseinzelturnier der U17 in Oer-Erkenschwick

Gold für: Christoph Linde, Christian Cöster und Dennis Haasler

Silber für: Raphael Schwenzfeier und Helena Sträter

Bronze für: Helen Theißen, Fabian Mrongowius und Dennis Siegmund

Am Sonntag den 13.3.2005 gingen 8 Kämpfer/innen der PSV beim Kreiseinzelturnier der U17 in Oer- Erkenschwick auf die Matte.

Alle Judoka erreichten Medaillenplätze und konnten sich so über ein beachtliches Ergebnis freuen.

In der Gewichtsklasse bis 66 Kg gingen gleich 3 Vereinskameraden des PSV an den Start. Einen besonders guten Tag hatte Christoph Linde, der in dieser Gewichtsklasse Gold holte. Er konnte seine Kämpfe alle vorzeitig innerhalb weniger Sekunden mit Ippon beenden. Für Raphael Schwenzfeier war es das erste  Turnier. Mit beachtlichen Leistungen kämpfte er sich bis ins Finale vor, wo er seinem Vereinskameraden Christoph Linde unterlag. Dennoch konnte er sich über Silber freuen.Auch Fabian Mrongowius schnupperte zum ersten Mal Wettkampfluft und beendete das Turnier mit einem hervorragenden 3. Platz.In der Gewichtsklasse bis 60 Kg konnte sich Dennis Haasler nach ordentlichen Kämpfen den 1. Platz sichern.Ebenfalls erfolgreich auf den 1. Platz kämpfte sich Christian Cöster in der Gewichtsklasse bis 55Kg vor.Auch Dennis Siegmund konnte trotz starker Konkurrenz einen Treppchenplatz, Bronze ergattern.
Bei den jungen Damen trafen die Teamkolleginnen Helena Sträter und Helen Theißen in der Gewichtsklasse bis 63 Kg aufeinander, wo letztere unterlag. Letztendlich konnte sich Helena über Silber und Helen über Bronze freuen.
 


 

12./13.03.2005 : Deutsche Einzelmeisterschaft der U20 in Frankfurt/Oder

Deutsche Meisterschaft Judo

3. Platz für Birte Klein

Eine ganz hervorragende Leistung zeigte Birte Klein (PSV Recklinghausen) in Frankfurt/Oder in der Gewichtsklasse bis 44 kg.

Eigentlich noch in der Alterklasse U 17, startete die 16 jährige Birte Klein in Frankfurt / Oder in der U 20 und nahm an der Deutschen Meisterschaft mit einer beachtlichen Leistung teil.

Bereits in ihrem ersten Kampf gegen Janina Gürth aus Thüringen (Schmalkalden) gab es einen erbitterten Zweikampf. Beide Judoka behagten sich fast 4 Minuten, ohne dass eine der beiden Kämpferinnen eine Wertung erhielt. Bereits dieser Kampf ging schon sehr an die Substanz. Konzentration und Ausdauer waren hier höchstes Gebot, denn gerade dieser erste Kampf war bereits für die Entscheidung, vorzeitig den Nachhauseweg anzutreten, oder sich weiter nach vorn zu arbeiten. Da die Kampfzeit fast abgelaufen war, sah es so aus, als ob es in die Verlängerung nach den Regeln des Golden Score ginge. Buchstäblich in den letzten Sekunden gelang es Birte einen schnellen Ko Uchi Gari (Innensichel) anzusetzen und warf Janina Gürth blitzschnell zu Boden, Wertung Ippon.
In ihrem zweiten Kampf trat sie gegen die DAN-Trägerin Isabelle Dupuy vom JC Rüsselsheim (Hessen) an. Diese ging sogar mit 2 Yuko und 3 Koka gegen Birte Klein in Führung. Allerdings augrund einer unerlaubten Handlung, die zu schweren Verletzungen führen kann, wurde die Gegnerin mit Hansoku-make disqualifiziert. Durch diesen Sieg wurde Birte bereits Gruppensiegerin, der 5. Platz war ihr sicher.
Leider verlor sie gegen Kay Kraus vom TSV Großhadern (Bayern) und musste sich somit in der Trostrunde um den 3. Platz noch einmal bemühen.
In dem Kampf um Bronze auf dieser DEUTSCHEN MEISTERSCHAFT kämpfte sie gegen die ehrgeizige Kämpferin Stephanie Wörner vom JV Nürtingen aus Baden Württemberg. Birte Klein kämpfte sofort aktiv, sodass ihre Kontrahentin gleich merkte, das es kein leichter Kampf wird. Aufgrund einer kleinen Wurftechnik ging Birte mit einem Koka in Führung. Einen kleinen Strafpunkt handelte sich die Gegnerin (Austreten aus der Matte) ein, sodass Birte mit 2 Koka führte. Ein erbitterte Zweikampf entstand, aber die Zeit lief für Birte. Sie gewann schließlich verdient diesen Kampf, und somit der 3. Platz (bronze) auf dieser Deutschen Meisterschaft.

Auch Alexander Graf (-90 kg) und Witali Greber (-100 kg) gewannen ihren ersten Kampf mit glanzvollen Leistungen. Leider verloren beide den Kampf in der nächsten Runde und schieden vorzeitig aus.

Dennoch sind ihre Trainer Egon Bergmann und Klaus Linde mit den Leistungen aller Judoka sehr zu frieden.


 

26.02.2005 : Westdeutsche Meisterschaft der U20 im Hamm

Florian  Streit wird Westdeutscher Meister  bei der  U20 

Vize - Meistertitel für Witali Greber

3. Plätze für Birte Klein und Alexander Graf

Mit diesen hervorragenden Platzierungen haben sich diese vier zur Deutschen Meisterschaft qualifiziert. Die DM finden am 12-13.03.2005 in Frankfurt a.d. Oder statt.

Starke Leistungen von Collin Dymel (-66kg) , Stefan Bretz (-73kg), Anja Linde (-70kg) , Caroline Streit (-63kg) und Alexandra Pungs (-52kg). Schwache Kampfrichterentscheidungen benachteiligen Collin Dymel und Caroline Streit. Anja Linde unterliegt sehr knapp erst im Kleinen Finale.
In der Gewichtsklasse bis 90 kg, welche mit insgesamt 12 Teilnehmern belegt war, starteten die beiden Trainingskameraden Florian Streit (JST Herten) und Alexander Graf (PSV-RE).
Während Florian Streit in der Gruppe B seinen Kontrahenten Gero Kunig vom TSV Bayer 04 Leverkusen ausschaltete, und somit Gruppensieger wurde, unterlag in einem sehr harten und brutalen Kampf Alexander Graf in der Gruppe C. Alexander Graf trat gegen Dominik Soenckesen, ebenfalls vom TSV Bayer 04 Leverkusen an. In diesem Kampf wurde Alexander mehrmals, unsachgemäß an Rippe, Augenstoß und schließlich mit einer schweren Daumenprellung verletzt. Es sah so aus, das Alex, in der Trostrunde angelangt, nicht mehr starten würde. Dennoch hochmotiviert trat er schließlich gegen Daniel Koepe vom 1.JJJC Lünen  an ging mit 2 Yuko in Führung. Mit einer schnellen Hüfttechnik besiegte er schließlich Daniel Koepe und kam eine Runde weiter. Zwischenzeitlich besiegte Florian Streit Konstantin Blöß vom Beueler JC mit Ippon. Durch diesen Sieg stand Florian bereits im Finale.
Alexander Graf nahm all seine Kraft zusammen und beförderte seinen Gegner Konstantin Blöß vom Beueler JC auf die Matte und erreichte somit Platz 3 und die Fahrkarte zur DEM Frankfurt/Oder.
Nun stand Florian Streit im Finale Dominik Soenckesen, gegenüber, welcher in einem brutalen Kampf seinen Trainingskameraden Alexander dermaßen zugesetzt hatte. Florian wies diesen ins die Schranken und gewann überlegen diesen Kampf. Somit ging der Titel Westdeutscher Meister verdient an Florian Streit.
Witali Greber stand 7 Gegnern in der Gewichtsklasse bis 100 kg gegenüber. Er nahm sich vor, auch mit zur DEM zu fahten, wirkte allerdings aus Sicht der Trainer sehr nervös. Es wurden 2 Gruppen erstellt, sodaß er gegen 3 Gegner in seiner Gruppe antreten musste. Bereits im ersten Kampf verlor sich seine Nervösität und besiegte Nenon Kondi vom KSV Moers. Im 2. Kampf, unterlag er allerdings Tobias Pahnke vom SUS Oberaden. Einen weiteren Kampf gegen Luka Mazet vom HLC Höxter gewann er weit überlegen und wurde somit Gruppenzweiter.
Im Einzug ins Finale trat er schließlich gegen Markus Upmann vom Stella Bevergern (Sieger Gruppe A) an besiegte diesen problemlos. Leider Unterlag er im Finalkampf nochmals Tobias Pahnke, aber er konnte sich dennoch verdient den Vize-Westfalenmeistertitel  sichern.
Auch in der Gewichtsklasse bis 44 kg bei den Damen wurden für Birte Klein 2 Gruppen hergestellt. Bereits im ersten Kampf unterlag Birte der Kämpferin Veronika Takacsova vom DJK Roland Stolberg. Aber der gesetzten Kämpferin Sara Sheikh vom JC Wermelskirchen gab Birte keine Chance und beförderte diese auf die Matte. Im weiteren Kampfverlauf scheiterte sie zwar an der späteren Westdeutschen Meisterin Lisa Marie Müller vom Velberter JC, konnte sich allerdings dennoch den 3. Platz und die Fahrkarte zur DEM sichern.
Anja Linde trat in der Gewichtsklasse bis 70 Kg gegen 17 Teilnehmern an. Bereits im ersten Kampf ging sie mit einem Waza ari und Yuko in Führung, beendete diesen Kampf gegen Inja Koch vom PSV Herford mit einem Haltegriff. Bedauerlicherweise unterlag sie im darauffolgenden Kampf gegen die spätere Virzemeisterein Leena-Navina Behrla. In der Trostrunde angelangt besiegte sie Jovana Ivanovic und anschließend Vanessa Schultze. Im Kampf um Platz 3 unterlag sie Veronika Herrmann, somit lediglich Platz 5


 

17.02.2005 : Artikel in der Recklinghäuser ZeitungKlaus Linde und Egon Bergmann

Recklinghäuser Artikel überrascht die PSV-Judo-Abteilung

Als amtierender Abteilungsleiter des PSV-Judo, kann ich mich diesem nur anschließen. Am 11.12.2000 wurde von Egon Bergmann und Klaus Linde der Grundstein gesetzt, eine umfassende Zusammenarbeit zu bilden. Es haben sich seither viele Freundschaften gebildet, und es gibt auch bis heute keine Probleme ganz im Gegenteil, der Grundsatz von Jigoro Kano hat sich bestätigt:

„Die Menschen sind Rivalen im Wettkampf, aber geeint und Freunde durch Ihr Ideal in der Ausübung Ihres Sportes und noch mehr im täglichen Leben“

Wir haben alle, aufgrund der ehrlichen und harmonischen Zusammenarbeit zwischen den Trainern und der freundschaftlichen Beziehung beider Vereine gewonnen, und hierdurch . unser Ziel für den Judosport erreicht. Hieran soll sich auch in Zukunft nicht ändern.

gez. Klaus Linde

Zeitungsartikel der Recklinghäuser Zeitung:

Judo-Partnerschaft klappt optimal

Am 15. Februar 2001 wurde das Judo-Sport-Team Herten gegründet. Seitdem nahm es eine rasante Entwicklung. Alles begann damit, dass sich Trainer Egon Bergmann vor drei Jahren dazu entschloss, einen eigenen Verein zu gründen.

Was hat das aber mit Recklinghausen zu tun? Viel! Denn alles lief nur so gut, weil Bergmann eine Kampfgemeinschaft mit den Judoka der PSV RE eingegangen ist. Das Problem in Herten bestand bei Gründung von JST nämlich darin, eine geeignete Trainingshalle in Herten zu finden, in der es auch genügend Trainingszeiten gab. In der Hertener Goetheschule stand nur ein Trainingstag in der Woche zur Verfügung.
Die Lösung des Problems: Trainings- und Kampfgemeinschaft mit der PSV RE wurde zum Glücksfall für den JTS Herten. Es gab die Chance, zusätzlich in Recklinghausen zu trainieren. Trainer Bergmann ist noch heute glücklich über das Angebot von Klaus Linde, dem Trainer der PSV: , Wer weiß, was ohne Klaus aus uns geworden wäre". Im Wettkampf starteten Hertener Judo in den Anfängen in der Mannschaft der PSV. Noch heute gehen Hertener Judodamen für die PSV auf die Matte. Dieses Jahr wurde diese erfolgreiche Zusammenarbeit sogar mit dem Aufstieg in die Regionalliga belohnt. Davon profitieren PSV und JST Herten.

Bergmann happy

Trainer Egon Bergmann zeigt ist mit dieser Lösung sehr zufrieden: "Dadurch, dass wir weiter eng mit Recklinghausen zusammenarbeiten, haben unsere Judoka die Chance, fünfmal in der Woche zu trainieren. Ein absoluter Vorteil." Bei den Männern geht seit dem Jahr 2003 wieder eine eigene Mannschaft für das Judo-Sport-Team in der Bezirksliga an den Start, das schon ein Jahr später den Aufstieg in die Landesliga feiern durfte. Die JST-Kampftage finden mittlerweile in der Goetheschule statt.

Heute zählt der Hertener Judoverein fast 120 Kinder und Jugendliche. Bei jedem Training sind sieben bis acht Trainer für 50 bis 60 Kinder verantwortlich. Für die Zukunft hofft Bergmann auf eine Fortsetzung der Kooperation mit der PSV und eine weiter so positive Entwicklung des Judo-Sport-Team Herten:,, Ich bin stolz auf das, was hier entstanden ist und hoffe auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit der PSV."

17. Februar 2005 | Quelle: http://osc.westline.de/zb/http://osc.westline.de/zb/


 

13.02.2005 : Bezirkseinzelmeisterschaft der U20 in Herten

4 Bezirksmeister im Judo

Anja Linde, Birte Klein, Alexander Graf und Witali Greber holen sich den Bezirkstitel

Bronze für Collin Dymel und Alexandra Pungs

Insgesamt gingen 10 Judoka des PSV-Recklinghausen (U20) in der Hertener Gesamtschule auf die dortige Matte.
Anja Linde, in der Gewichtklasse bis 70 kg, meldete sich nach einer fast einjährigen Verletzungspause zurück. Bereits ihren ersten Kampf konnte sie innerhalb von knapp 40 Sekunden mit einer schnellen Innensichel für sich beenden. Auch den nachfolgenden Kampf gewann sie schließlich mit einer schnellen Hüfttechnik. Im Einzug ins Finale nagelte sie ihre Gegnerin nach einem spannenden Kampf im Stand, schließlich im Boden mit einem Haltegriff fest. Auch den Endkampf konnte Anja mit einem Haltegriff abschließen. Hierbei ist zu erwähnen, dass Anja nacheinander zum 7. Mal Bezirksmeisterin wurde Anja Linde
Sehr kampfstark und motiviert ging Alexander Graf in der Gewichtsklasse bis 90 kg auf die Hertener Matte. Obwohl er sich vorher keinen großen Erfolg ausrechnete, wies der 16 jährige Judoka alle seine Gegner in die Schranken. Bereits den ersten Kampf gewann er problemlos mit der Bewertung Ippon. Im Endkampf geriet er an seinen Trainingspartner vom JST Herten, Florian Streit, der im letzten Jahr es sogar bis zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft schaffte. Unbefangen trat Alexander gegen Florian an. Alexander zeigte starke Nerven und nutzte die Schwächen seines Gegners optimal aus. Nach starken unerbittliche Kampfszenen, schaffte es Alexander Graf seinen Gegner Florian Streit mit eine schnellen Kontertechnik auszutricksen und warf diesen schwungvoll zu Boden. Bewertung des Kampfrichter Ippon.
Witali Greber startete in der Gewichtsklasse bis 100 kg. Auch er erwies starke Nerven und konnte im Endkampf seinen Gegner innerhalb weniger Sekunden mit einem sehr schnellen Harai Goshi (Hüftfeger) außer Gefecht setzen.
Collin Dymel startete in de Gewichtsklasse bis 66 kg. Diese Gruppe war sehr stark besetzt. Dennoch zeigte sich Collin auch von seiner besten Seite. Leider unterlag er knapp im Einzug ins Finale. Dort setzte er seine kämpferischen Fähigkeiten fort. In seinem letzten Kampf um den dritten Platz kam es zu einem dramatischen Zweikampf. Collin ging mit einer kleinen Bewertungen in Führung. Buchstäblich in der letzten Sekunden warf Collins seinen Gegner mit einer schnellen Hüfttechnik. Bewertung des Kampfrichters Ippon.
Alexandra Pungs kämpfte bis 52 kg. Auch sie konnte sich auf Platz 3 vorkämpfen.
Anja Linde, Alexander Graf, Witali Greber, Birte Klein, Collin Dymel und Alexandra Pungs haben sich für die Westdeutsche Meisterschaft in Hamm am kommenden Samstag qualifiziert.


 

16.01.2005 : Bezirkseinzelmeisterschaft der U17 in Neubeckum

 

Vize-Bezirksmeistertitel für Birte Klein

 

In Neubeckum fanden für die U 17 Judoka die Bezirksmeisterschaften statt. Insgesamt gingen von den PSV-Judoka 5 Kämpfer auf die Matte. Birte Klein startete in der Gewichtsklasse bis 44 kg.  Einen Kampf konnte sie vorzeitig mit einer schnellen Hüfttechnik vorzeitig beenden. 2 weitere Kämpfe gewann sie mit einer weitüberlegenden Bewertung. Nur gegen die spätere Siegerin lief sie unglücklich in eine Innensichel und konnte sich dennoch verdient den Vizebezirksmeistertitel sichern. In knapp 14 Tagen wird sie an der Westdeutschen Einzelmeisterschaft in Münster Hiltrup teilnehmen.

Hervorragendes Judo zeigten auch Helen Theißen und Christian Cöster, die allerdings knapp um den 3. Platz scheiterten und sich nicht qualifizieren konnten. Für Dennis Haasler war es ein unglücklicher Tag, Als Kreismeister konnte er sich ebenfalls nicht platzieren. Mutig ging unser Neuling Dennis Siegmund auf die Matte. Er trägt zwar erst den gelben Gürtel und konnte sich daher gegen seine Kontrahenten (beide Braungurtträger) nicht durchsetzen.