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Davyd Bakakuri ist Bezirksmeister U11

Am 27.11.2010 starteten 3 Kämpfer der PSV Judoabteilung auf der Bezriksmeisterschaft U11 in Münster, für die sie sich auf Kreisebene qualifiziert hatten. Als erstes ging mit Domnic Schäper einer der jüngsten Starter auf die Matte. Im 1. Kampf ließ er sich von Max Bernard (DJK Stadtlohn) überrumpeln und landete in der Trostrunde. Bei Kampfnummer 2 kam Dominic besser ins Kampfgeschehen und konnte durch gute Wurfansätze überzeugen, so dass er nach Ablauf der Kampfzeit mit Kampfrichterentscheid gegen Felix Knels (TV Wolbeck) gewann. Gegen einen destruktiven Gegner gelang ihm im 3. Kampf kein Wurfabschluss, Am Ende verlor er denkbar knapp mit Kampfrichterentscheid gegen Maximilian Göbel (JC66 Bottrop).Er erreicht einen 7. Platz in einer stark besetzten Gewichtsklasse.

In der offenen Klasse über 46 kg gingen 2 Judokas der PSV Recklinghausen auf die Matte. Im ersten Kampf konnte Jan Lappenküper mit Seoi-Toshi gegen Julius Leusberg (TV Jan Rheine) überzeugen. Im nächsten Kampf agierte er allerdings zu vorsichtig, so dass er mit Yuko (kleiner Wertung) gegen Leon Homann (JC Velen-Reken) verlor. Im kleinen Finale kam Jan besser in den Kampf, und konnte Lery Massold (TV Jan Rheine) nach erfolgreichem Wurf in einen Haltegriff nehmen. Platz 3 war somit verdient. Davyd Bakakuri zeigte in seinen Kämpfen sein großes Technikspektrum. So brachten in sein Seoi-Nage und Hüfttechniken verdient ins Finale. Dort traf er auf Leon Homann (JC Velen-Reken), der zuvor knapp gegen Jan gewonnen hatte. Davyd setzte sich geschickt gegen den einen Kopf größeren Gegner durch und hielt gut gegen dessen Angriffe. Mit seinem Seoi-Nage (Schulterwurf) konnte er einen Waza-Ari (große Wertung) über die Zeit bringen. Gold war für ihn damit das Ergebnis. Die Bezirksmeisterschaft ist die höchste Meisterschaftsebene für die Altersklasse U11.

Trainer Malte Ringel war mit dem erfolgreichen Abschneiden seiner Schützlinge hoch zufrieden. Bei den Dreien hat sich gezeigt, dass sich Trainingsfleiß auszahlt. Sie kommen regelmäßig 2 bis 3 mal wöchentlich zum Training.